Zur Linde
Diese vom Architekten Adalbert Erlebach entworfene Villa ist wohl nahezu jeder Innsbruckerin und jedem Innsbrucker bekannt – sie beherbergte zwischen 1925 und der Jahrtausendwende das Café-Restaurant Zur Linde, eines der, wenn nicht das renommierteste Gasthaus auf der Hungerburg. Berühmt waren die servierten Mehlspeisen, die auch prominente Gäste, wie etwa Felix Mitterer, lobten. Aber wussten Sie, dass die in den Jahren 1908/09 von den Brüdern Karl und Franz Schwärzler errichtete Villa ursprünglich gar nicht Zur Linde hieß, sondern den Namen Tiroler-Haus trug und im Erdgeschoss das Erste Tiroler Spezialitätenhaus beherbergte?
Mehr über die bewegte Geschichte der Linde erfahren Sie in der Publikation Zeit – Raum – Innsbruck, Bd. 15 (Herausgegeben vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck).