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Zimmer, Kuchl, Kabinett

Zimmer, Kuchl, Kabinett

Viele haben schon sehnsüchtig gewartet, dass die Saison endlich startet. Letztes Wochenende war es soweit. Es wurde eifrig ausgepackt, geputzt und neu organisiert, um sich das „Zweite-Wohnzimmer“ für die kommenden Monate gemütlich zu gestalten.

Innenarchitektonisches Gespür und handwerkliche Fähigkeiten helfen, den „Tiny-Raum“ so praktisch wie möglich zu gestalten. Die Ergebnisse sind unterschiedlich. Manche lieben es puristisch, einige schaffen es „Zimmer, Kuchl, Kabinett“ unterzubringen.

Eines eint alle: Sie freuen sich auf einen sonnigen Sommer.

Wo hat die Saison gestartet?

(Privat)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
  1. Saisonstart im guten alten Tivoli. Sommerliches Wohnzimmer meiner Kindheit und Jugend. Meist im Wasser bis die Lippen blau waren, dann zum Aufwärmen auf die Steinplatten gelegt. Zeitvertreib ohne Smartphone: Tschonggelen (kennt das noch jemand?), Steine aus dem Sprungbecken herauftauchen, Fangerlex im Wasser, zur Mutprobe ein Sprung vom Zehner – nicht ohne vorher ein paar Mal wieder ein „Stockwerk“ tiefer zu gehen und als Belohnung, sofern das Taschengeld noch reichte, ein Vanille-Cornetto. Ansonsten halt ein Jolly oder ein Schluck Wasser aus dem Trinkbrunnen. Tempi passati …

    1. Aber gehn’S, Herr Hirsch, der Vergleich hinkt jetzt aber, für uns war das Tivoli Freiheit pur!

      Und viel näher als das Haller Schwimmbad, das wir immer aufsuchten, bevor es das Tivoli gab. Mit der Haller bis zu den Röhrenwerken, dann ein in meiner Erinnerung ewiger „Hatscher“ bis zum Schwimmbad. Allerdings hatte diese Anlage auch ihren Reiz. Schön gelegen, viel Grünflächen, genügend Schatten spendende Bäume, der Minigolfplatz daneben, die Umkleidekabinen Nostalgie pur, alles aus Holz.

      Das Tivoli dagegen richtig weitläufig, 5 Becken, eigener großer Ballspielplatz, etc. Ich weiß noch, wie unmittelbar nach der Eröffnung immer wieder die Fragen gestellt wurden: „Und, bisch a scho im Tivoli g’wesn? Was sagsch? Gfallt’s? Bärig, gell?“

      Das Bad in der Höttinger Au war für mich tabu, seit dort der Boden des Beckens genau an der Stelle, wo ich stand, eingebrochen war und ich mit dem rechten Bein plötzlich tiefer stand als mit dem linken.

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