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Wunderwuzzi Für Katastrophen

Wunderwuzzi für Katastrophen

Um die Stadt bestens für Katastrophenfälle zu wappnen wurde in den 1980er Jahren ein großes Augenmerk auf den vorbeugenden Brand- und Katastrophenschutz gelegt. Um optimalen Schutz für die Bevölkerung zu gewährleisten, wurde unter anderem auch das auf dem Titelbild ersichtliche Dekontaminationsfahrzeug des Bundesheeres Anfang 1982 vorgestellt. Dieser drei Millionen Schilling teure Wunderwuzzi wurde in Zusammenarbeit mit der Luftschutztruppenschule und den Fahrzeugfirmen Gräf und Stift entwickelt. Hauptsächlich kam dieses voll geländegängige Fahrzeug für die Entgiftung biologisch, chemisch oder atomar verseuchter Personen, Geräte und Landstriche zum Einsatz. Weitere Anwendungsbereiche waren ebenfalls möglich, wie etwa der Umweltschutz oder die Seuchenbekämpfung in der Landwirtschaft. Gerade durch diese vielseitige Einsetzbarkeit konnte man das Gefährt als Superfahrzeug bezeichnen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-16740)

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  1. War in der Conradkaserne strationiert, als ich dort ein Jahr von 1981 bis 1982 fvGWD war. V8 – Diesel mit 12.763 ccm Hubraum und 320 PS. Hatte wie der „normale“ gl sLKW nicht nur Quersperren sondern auch eine Längssperre. Kurze Zeit später wurde auch ein sLKW mit normaler Pritsche in der Conradkaseren stationiert.

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