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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Wohnheim Hötting

Wohnheim Hötting

Mit Fundierungsarbeiten startete im Jahr 1969 das Projekt „Wohnheim Hötting“. Am 15. September 1973 konnte die Seniorenwohnanlage feierlich eingeweiht werden. Die Pläne stammten vom Architekten Dipl.-Ing. Hosp.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Foto Frischauf, Ph-8464, 1972)

In den vier Obergeschossen der drei Häuser fanden 117 Einbettzimmer und 6 Zweibettzimmer Platz. Jede Wohneinheit bestand aus einem Vorraum, einem Waschraum, einem Wohn- und Schlafraum sowie einer Loggia. Die Tiroler Sparkasse spendete 3 Millionen Schilling für die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-21370, 1973)


Das Wohnheim Hötting bietet nicht nur einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt, sondern wurde auch mit Weitblick gebaut. Die Heizanlage des Heimes versorgte die Volksschule und das geplante zukünftige Veranstaltungszentrum Hötting. In der Zentralküche wurde zugleich das „Essen auf Rädern“ vorbereitet, das waren 450 bis 500 zusätzliche Mahlzeiten.

Die erste Altenstube fand 1974 im Wohnheim Hötting eine Bleibe.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-8463, 1971)

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  1. Sehr geehrte Frau Ursprunger,
    sehr schöne historische Bilder. Am Titelbild und Bild 2 sieht man einen für damalige Zeiten einen recht großen Baukran,-
    lt.Bild wurde für diesen eine Gleisanlage gebaut, damit dieser von Block A bis C geschoben werden konnte, dorthin wo er gerade gebraucht wurde. Am Titelbild im Hintergrund von Links die „neue Volksschule“ daneben das alte Gemeindehaus von Hötting mit „alter Volksschule“ und Greisenasyl-vorgelagert das Feuerwehrhaus, rechts das „Kelderer-(ehem. Kiene)-Schlößl“ mit der alten Höttinger Kirche dahinter.
    Am Bild 2 sieht man links vorne gut das alte Bauhofgebäude,- dort wo heute der neue Turnsaal mit hinterem Schulgarten verortet ist. Ober der Baustelle sieht man gut die Gebäude der Steinbruchstrasse mit dem ehem. Gasthof zur Schönen Aussicht und ganz rechts oben den ehem. Plattenhof.

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