Wo stört’s?
Ich möchte Ihnen heute eine weitere Aufnahme unserer verkannten Goldsucher – nachdem wir sie hier im Einsatz gesehen haben – zeigen. Der Blick geht in die Stördiensteinsatzstelle der Stadtwerke, wo unser Fotograf, die Herren vom Dienst in ihrem natürlichen Arbeitshabitat abgelichtet hat.
Der große Stadtplan an der Wand hat mein Auge sofort angelockt und mir stellt sich die Frage, welche Punkte hier verzeichnet sind? Als Laie wäre meine erste Vermutung in Richtung Trafostation gegangen. Ich hoffe wie so oft darauf, dass uns fachkundige LeserInnen diesbezüglich aufklären können.
P.S.: Ich darf mir noch eine bewusst provokante, jedoch scherzhaft gemeinte Antwort auf die Frage im Titel erlauben. Wenn man dem linken Herren glauben schenken darf, dann stört’s natürlich in Hötting – wo denn sonst? 😉
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-5407, Frischauf-Bild)
Trafostationen ist schon mal ein heißer Tipp, vermute ich ebenfalls.
Ja, da wäre, denke ich, endlich einmal ein großes Lob angebracht für alle Tag und Nacht einsatzbereiten „Burschen“ (und meinetwegen selbstverständlich auch“ /Innen“) , die „rund um die Uhr“ einsatzbereit sind, daß alles funktioniert. Diese „Entstörer“ auf dem Foto sind halt nicht mit „Tatü“ unterwegs – aber…!!!
Masttrafos waren früher weit verbreitet und auch heute noch zu sehen. Eine Störungsübertragung in eine Zentrale gab es auch bei anderen Trafostationen genausowenig wie eine Fernbedienung der Schalter. Die Leute rufen in der Zentrale an wenn der Strom ausfällt und die erfragten Adressen werden an diesen Bereitschaftsdienst weitergeleitet. Der sieht sich die Ausfälle am Übersichtsbild an, hat die Fehlerstelle schon vorab eingegrenzt und rücken aus.
In vielen Städten funktioniert das noch heute genau gleich.