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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Wilten – Ganz Hinten

Wilten – ganz hinten

Zugegeben, der Blickwinkel ist nicht ganz neu und doch haben wir so vermutlich noch nie auf den Süden des Innsbrucker Talbodens geblickt. Der noch unbekannte Standort des Fotografen könnte sich am Wiltenberg befinden. Oder davor auf den Schienen der Stubaitalbahn. Die Stromleitung im Vordergrund hilft auch nicht viel weiter.

Bevor Sie sich die Augen verderben: Auf dem hellen Gebäude links steht: „ETAB – Teigwarenfabrik“. Ich wusste gar nicht, dass die ETAB neben Brot auch Nudeln produziert hat. Für mich war das eigentlich immer nur das Konsum-Gebäude.

In der Bildmitte eine Art Schrebergartensiedlung. Daneben stattliche Bürgerhäuser. Eine interessante Mischung. Kurios ist auch der schmale hohe Wohnturm (E plus 6?) am Südring. Wenn ich mich nicht täusche besteht das Haus bis heute relativ unverändert.

In der Gegend gibt es aber noch viel Weiteres, das man sich genauer anschauen sollte.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Ne-6423)

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  1. Photostandort evt. auch nahe der Brennerstraßenkehre. Die Leitung durchs Bild dürfte die Ketten-Fahrleitung der Stb sein.
    Auf dem 1940 Luftbild sieht man zwei Steige von der Kehre runter zur Bahnstrecke; dort könnte der Photograph auf Oberleitungshöhe gestanden sein.
    Das Raiffeisenlagerhaus ist erst halb fertig.
    Die Konzertkurve gibts noch nicht. Dafür steht die Straßenbahnbrücke noch.
    Die drei Villen an der Duilestraße stehen noch immer, so wie auch das Häuschen mit dem steilen Dach bei der Fußgängerunterführung (Ecke Neuhauserstraße/Örleyweg)
    Die letzten der Baracken zwsichen Lagerhaus und Konsum verschwanden so um 2016.
    Der Turm dürfte zur westlichen Bauzeile der Leopoldsstraße gehören, die nach dem Krieg neu gebaut wurde.

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