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Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 21

Wer (er)kennt … – Ein Potpourri Aus Den Stadtteilen_Teil 21

Am Freitag war das Modell des neuen Weiherburgstegs als Rätsel zu sehen. Nun mehr Informationen zur Geschichte der Holzbrücke.

Im Jahre 1944 wurde eine Notbrücke über den Inn errichtet, um den Rennweg mit dem Hohen Weg zu verbinden, wo sich die schützenden Luftschutzstollen vor den Fliegerangriffen befunden haben. Dieser behelfsmäßige Steg war ursprünglich für fünf Jahre konzipiert. Nach dem Krieg diente er noch lange als kurze Anbindung zum Erholungsraum Villa Blanka und Hungerburg.

1978 musste die Fußgängerbrücke endgültig gesperrt werden, da er den sicherheitstechnischen Ansprüchen nicht mehr entsprach. Die Bevölkerung setzte sich für einen Neubau ein. Das Nachfolgewerk des Holzsteges sollte sich äußerlich nicht zu sehr verändern.
Im Frühjahr 1979 erfolgte die Ausschreibung. 24 Projekte wurden eingereicht: zwei in Stahlausführung, fünfzehn in Stahlbeton bzw. Spannbeton und sieben in Holzleimkonstruktion. Die Bietergemeinschaft Innerebner & Mayer und Johann Huter & Söhne erhielt den Auftrag.

Am 6. Juli 1979 wurde der neue Weiherburgsteg (heute bekannt als Hans-Psenner-Steg) eröffnet.

Nach einer Bauzeit von dreieinhalb Monaten übergab Bürgermeister Alois Lugger den neuen Weiherburgsteg seiner Bestimmung. (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-15767, 1979)

Die Pylonen konnten erst bei der nächsten Niederwasserperiode verkleidet werden.

Die Stahlbetonpfeiler wurden 1980 während einer Niederwasserperiode verkleidet. (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-15762, 1980)

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24734-119, 1979)

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