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Wer (er)kennt … – Ein Potpourri Aus Den Stadtteilen_Teil 19

Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19

Dieser Häuserblock existiert seit einiger Zeit nicht mehr. Es steht inzwischen schon ein neuer Gebäudekomplex dort, der bald bezugsfertig ist.
1889 ist groß auf der Stirnseite der fensterlosen Fassade zu lesen. Was hat es mit dieser Jahreszahl auf sich?
Das Gebäude liegt unterhalb des im Vordergrund sichtbaren Gehweges mit Verkehrsstraße.
Im Erdgeschoß des Eckhauses befindet sich ein Geschäftslokal, dessen Tür und Fenster vergittert sind. Es scheint keine sichere Gegend zu sein oder es wurden sehr wertvolle Gegenstände dort verkauft. Das Firmenschild ist nicht mehr entzifferbar.
Im restlichen Gebäudekomplex sind Wohnungen untergebracht. Angebaute hölzerne geschlossene Balkone vergrößern die Wohnfläche. Es sind wahrscheinlich drei Hauseinheiten, das ist aufgrund der nicht sichtbaren Haustüren jedoch nur geraten.

Wo könnte das gewesen sein?

Richtig erkannt: Amraser Straße 26

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24396-3, 1992)

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare
  1. Leider ist der Text des Uhrmacherschildes ausgekrackelt, es war nämlich eine witzige Bezeichnung, irgendwas mit Zeit… glaube ich mich zu erinnern.

  2. Im Adressbuch von 1964 ist unter der Anschrift Amraser Straße 26 „Karl Hauser Uhren und Schmuck“ vermerkt. Wie der Uhrmachermeister seinen Laden nannte wird nicht erwähnt.

    1. Wie es aussieht, hat da jetzt ein „Zeit-Schnapper“ ein paar Sekunden geschnappt. In diesem Falle war Herr Hauser wohl ein (oder einer der) Vorgänger der Firma Loidolt.

  3. Es ist unglaublich, wie durch Fotos wie dieses die Erinnerungen an frühere Zeiten wieder ins Gedächtnis kommen.
    An den Wochenenden bin ich jedesmal als junges Mädchen mit meiner Freundin von Dreiheiligen an diesen Häusern entweder im Winter zum Eislaufen oder im Sommer zum Schwimmbad Tivoli vorbei gegangen.

    Die Eisgrotte natürlich nicht zu vergessen!
    Im Sommer ging kein Weg daran vorbei.

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