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Was Will Uns Der Fotograf Sagen? – II

Was will uns der Fotograf sagen? – II

Wir blicken in voller Andacht auf eine Strommasten mit dem zusätzlichen Feature einer Straßenlaterne. Damals war es kein Feature, sondern einfach eine sinnvolle und kostensparende Doppelnutzung. Klingt halt nicht so cool.

Ansonsten sehen wir Holzzäune in verschiedener Ausfertigung. Auch nicht wirklich sexy. Und zwei Häuserzeilen. Links ein Neubau; rechts ist es schwer zu sagen.

Interessant ist auf den Hängen der Nordkette, die seltsame Ausbeulung leicht westlich unterhalb der Seegrube. Sind das Lawinenverbauungen? Und wie kann es sein, dass diese bis heute so gut zugewachsen ist, dass man sie kaum mehr erkennt?

Und zum Schluss bleibt noch die tiefgründige Reflexion über die eingangs gestellte Frage.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Ne-8037)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Bin ich hier beim Zipferbier? Zollerstraße jedenfalls. Das neue Haus hat vor ein paar Jahren eine sehr zudringliche Nachbarschaft erhalten, davor war dort ein Kindergarten.
    Die Nordkette schau ich später an.

  2. https://tinyurl.com/bpaa34v7

    Und was will uns der Fotograf sagen? ?

    „Das ist die Zollerstraße in Vöcklabruck. Im neuen Haus links wohne ich. Die anderen Häuser sind schöner. Dort wohne ich aber nicht, Hinter mir ein Bierlager mit Lagerbier. Nein. Die Straßenlampe gehört mir nicht. Wenn sie mir gehörte, haääte ich sie umsägt, wegen des Brennholzes. Ja. Bitte danke. Morgen muß ich wieder auf die Nordkette, dort bau ich Lawinenverbauungen. Mein Chef hat gesagt, ich muß sie quer bauen, nicht längs, obwohl mir längs besser gefiele. Man sieht sie wenn man hinschaut. Man muß aber nicht. Nein, wirklich nicht. Und Entschuldigung, Innsbruck. Innsbruck ist das. Vöcklabruck ist in Südtirol. Beim Trostschloss. Burg. Entschuldigung. Oder Waidbruck. Waidbruck, ja. Entschuldigung. Und Innsbruck. Wenn Sie das Foto haben wollen, es kostet 5 Schilling 20. Das Stadtarchiv bietet 4 Schilling. Niemals.“

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