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Was Bleibt_ Unerwartetes_Teil 1

was bleibt_ Unerwartetes_Teil 1

In der Ausstellung „was bleibt. Werke aus der Kunstsammlung der Stadt Innsbruck“, können Sie auch „Unerwartetes“ entdecken; Kunstwerke, die Sie nicht in einer städtischen Sammlung erwarten würden.

Dazu gehört auch die Arbeit von Gunter Damisch. Der Künstler wurde am 20. Mai 1958 in Steyr geboren. Er studierte von 1978 bis 1983 bei Maximilian Melcher und Arnulf Rainer Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Seit 1980 war Gunter Damisch in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen präsent. Er erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den Otto-Mauer-Preis (1985), den Max-Weiler-Preis (1985) sowie den Kulturpreis des Landes Niederösterreich (2011).

In den 1980er-Jahren war Gunter Damisch Teil der international beachteten Künstlergruppe „Neue Wilde“, zu denen Siegried Anzinger, Herbert Brandl, Hubert Schmalix, Martin Kippenberger und andere gehörten.

In seinen farbkräftigen Bildern entwickelte der Künstler einen speziellen Mikro- und Makrokosmos, in dem je nach Perspektive und Werkphase Mikroben und Wimperntierchen zu entdecken waren. Er schuf auch Grafiken und Skulpturen oder größere Metallarbeiten.

Gunter Damisch war zunächst Gastprofessor, ab 1998 ordentlicher Professor für Grafik und druckgrafische Techniken an der Akademie der bildenden Künste in Wien.

Der Künstler  starb am 30. April 2016 und bekam ein Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof.

Kommenden Dienstag, am 17. September 2024, um 18.30 Uhr findet eine Kuratorenführung mit Carl Kraus durch die Ausstellung „was bleibt. Werke aus der Kunstsammlung der Stadt Innsbruck“ statt. Nutzen Sie das Angebot.


(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Gunter Damisch, Grünes Baumweltfeld, Öl auf Leinwand, 1996, Bi-590)

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