Streetart Innsbruck
Kunst ist ja bekanntlich Geschmackssache, warum sollte es dann bei Streetart oder Graffiti anders sein? Was ist überhaupt der Unterschied zwischen den beiden Begrifflichkeiten? Bei einem Blick auf Wikipedia findet man unter Streetart eine recht praktikable Erläuterung:
Als Streetart werden verschiedene, meist nicht kommerzielle Formen von Kunst im öffentlichen Raum bezeichnet, die nach der Absicht der Ersteller durchaus dauerhaft dort verbleiben sollten. Unter Streetart versteht man selbstautorisiert angebrachte Zeichen aller Art im urbanen Raum, die mit einem weiteren Personenkreis kommunizieren wollen. Die engere oder weitere Auffassung des Begriffes Streetart ist an deren kommerzielle Verwertbarkeit geknüpft. Im Gegensatz zu Graffiti überwiegt oft der Bildteil, nicht das kunstvolle Schreiben/Malen des eigenen Namens.
Wikipedia
Selbstverständlich gibt es weit mehr verschiedene Auffassungen was alles Streetart und was Graffiti ist, jedoch gibt es immer zahlreiche Überschneidungen und nur punktuelle Unterschiede.
Wie dem auch sei, so gibt es Innsbruck, wie in den meisten größeren Städten, zahlreiche Kunstwerke an Hausfassaden, Garagentüren, Säulen usw. Manche findet man äußerst gelungen, andere wiederum völlig daneben – wo wir wieder beim einleitenden Satz wären. Wo die Künstler*Innen ihre Motive legal anbringen können wird im Übrigen vom Magistrat geregelt. Unterteilt in drei Farbcodierungen darf man sich an ausgewiesenen Plätzen austoben. Genauer wird es in diesem Beitrag beschrieben. Zusätzlich wurde auch eine Streetart-Citymap erstellt, die einerseits die bunte Vielfalt der Stadt präsentiert und andererseits auch als Dokumentationsarchiv fungiert.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-Dig-1094)
Den Gorilla findet man hinter der Glockengießerei Grassmayr- Neurauthgasse
Farben Morscher. Aha!