Stadt – Land ohne Fluss
Der Schneefall hat aufgehört, die Sonne kommt zum Vorschein und schon beginnt die weiße Pracht zumindest herunten im Tal wieder zu schmelzen. Auf der unbefestigten Straße vor uns bilden sich größere und kleinere Pfützen, in denen sich die Häuser spiegeln. Insgesamt wirkt die Szenerie recht ländlich und doch befinden wir uns in der Stadt. Aber wissen Sie auch wo?
Gratulation an Martin Schönherr und Friedrich Stepanek, die sich auch vom – zugegeben gemeinen – Titel dieses Beitrages nicht in die Irre führen ließen, und das Rätsel mit Bravour gelöst haben. Wir sehen zwar am Foto selbst kein Fließgewässer, aber dennoch kommt dem nahegelegenen Fluss – wie Martin Schönherr schon angemerkt hat – eine zentrale Bedeutung zu, sehen wir doch hier die Sillhöfe.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, NL Kirsch / Bittner)
Die Mauern bei der Einfahrt links hinten sehen noch gleich aus. Die Platane im Hintergrund ist wohl heut etwas größer. Das Haus rechts steht allerdings nicht mher.
Könnte Egerdachstrasse sein …
Jetzt hat es mich ‚elektrisiert‘: Egerdachstraße!!!! Nein, sicher nicht!
Vielleicht könnte Herr Schönherr uns aber doch noch mehr seiner Geheimnisse verraten – in der Art, wie er es bei Büchsenhausen gemacht hat („Rüstungsbetrieb“ „Tiroler Kanzler“)
Ich fand es wirklich schwer zu erkennen.
Auch das Haus vorne links wurde stark verändert oder gar neu gebaut?
Meine Hinweise: Die Platane hinten steht nicht alleine. Und wohnen tut da eine Käse-Familie.
Tollinger?
Gelöst ist es damit schon; trotzdem noch ein Hinweis zwischen Platane und den Häusern dahinter liegen ein Fließgewässer (das den Höfen den Namen gibt) und etliche Bahngeleise. der Historische Hintergund (Käse) wurde ja schon genannt.