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Speckbacher’s Feigen

Speckbacher’s Feigen

Auf meinem alltäglichen Einkaufsweg zum MPreis in der Franz-Fischer-Straße spaziere ich an diesem kleinen Feigenbäumchen vorbei und wundere mich jedes Jahr wieder über dessen Existenz. Zahlreiche Fragen schießen mir dabei in den Kopf. Einerseits, wie diese Feige hier Fuß gefasst hat und andererseits, wie sie hier nur überleben kann? Eine weitere spannende Frage wäre: Sind die reifen Früchte überhaupt genießbar oder besitzen sie eine gewisse Räuchernote?

Wissen vielleicht andere Wiltener Mitmenschen mehr über diesen Widersacher der Natur gegen die urbane Verbauung?

(Aufnahme privat)

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare
  1. Sehr cool! Gutes Beispiel für die Wirkung urbaner Hitzeinseln in Verbindung mit dem Klimawandel. Ich weiß von Wien, dass dort klimawandelbedingt Feigen wachsen, aber hier in Innsbruck ist es die erste, die ich sehe. Ich hoffe, die wird nicht gekillt, weil sie ja wild gewachsen ist.

  2. Es gibt schon vereinzelte Feigen-, naja, eher -sträucher in Innsbrucks Gärten. Ein Besitzer, den ich persönlich kenne, konnte seinerzeit im Jahrhundertsommer (2003 herum) sogar ernten. Wachsen – Blühen – Frucht ist ein Hürdenlauf in der Natur.

  3. Meines Wissens steht schon Jahrzehnte lang ein Feigenbaum Ecke Reichenauer-Pembaurstrasse nordseitig. Und seit ein paar Wochen auch in unserem Schrebergarten. Mögen die Früchte köstlich sein.

  4. Bei dem regen „Schriftwechsel“, welcher nach dem Beitrag
    XXI Raritäten aus der Sammlung Kreutz
    entstanden ist, konnte ich am 14.4.23 berichten, daß bereits der alte Herr Viktor Tommasi jeden Herbst ein Steigele Feigen von seinem Schrebergarten an der Stubaitalbahn, unterhalb der Brennerstraße, vorsichtig in die andreas-Hofer-Str. 40 heimgetragen hat.

    Aber es braucht halt länger, bis so ein Gewächs „trägt“. Ich habe zwar keine Ahnung, welches Insekt zur Befruchtung nötig ist.
    Aber bei unserem Feigenbaum ein Stück hinterm Haus hat es im Vorjahr funktioniert.
    Und guuuuuuuut waren sie…..

  5. Der erwähnte Feigenbaum an der Reichenauerstraße beim Haus Pembaurstr.9 (Wohnhaus H.Kreutz!) trägt auch heuer wieder sehr schön. Die nahe der Hauswand an dden Ästen hängenden Feigen haben bereis einen Durchmesser von 4-6cm.
    Der „Baum“ ist ein Riesenbuschen – myn muß schon genauer schauen, daß man die Feigen überhaupt sieht.

    1. Ja, mit diesem „Kollegen“ von Speckbachers Feigen wirds dann wohl bald gewesen sein..
      Eben lese ich im neuesten „Innsbruck informiert“, Ausgabe Februar 2024, Seite 40 „Die Stadtplanung informiert“
      „Entwurf des Bebauungsplanes Nr.PR-B45, Pradl, Bereich Pembaurstr.9
      Die bestehende gründerzeitliche Villa soll abgebrochen und durch einen Neubau mit 36 Wohn-
      einheiten unterschiedlicher Größe ersetzt werden. Dafür sind geringfügige Änderungen im Bebauungsplan erforderlich“
      Also – Fotografen: Bitte rechtzeitig…..

      1. Schon wieder verabschiedet sich ein Stück aus meiner Jugendzeit – ein Jammer!!

        Durch die neue Bahn wäre es ja sogar für Nicht-Pradler Pensionisten einfach, ein Foto zu schießen 😉 – Haltestelle Mitterhoferstraße!!

    1. Liebe Frau Stepanek,
      ich kann Ihnen leider nicht berichten wie die Ernte dort heuer ausfiel. Jedoch kann ich Ihnen mitteilen, dass mein Vater dieses Jahr einen Feigenbaum aus Italien mitgebracht hat um diesen in unserem Garten zu setzten. Sollte das Projekt in Zukunft Früchte tragen, dann wird es dazu einen entsprechenden Beitrag geben 🙂

      1. ….auf den ich mich jetzt schon freue!
        Bei uns ist die Ernte heuer leider ausgefallen. Erst jetzt hat mir mein mittlerer Sohn gestanden, daß er wohl im Vorjahr dem Feigenbaum immer wieder einen Kübel Regenwasser zukommen hat lassen – und heuer nicht…
        (Ich gebs einmal weiter – und wünsche guten erfolg bei der Feigenzucht in Vaters Garten!)

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