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Raritäten Aus Der Sammlung Kreutz – XIV

Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

Heute nehmen wir an einer gar nicht so aufregenden Straßenszenerie teil. Wir wissen auch, dass es sich um dem Mai 1978 handelt. Das Foto ist wieder einmal so ein Schuss aus der Kreutz´schen Hüfte. Nicht so sonderlich scharf, aber klar genug, dass man es doch noch genauer anschauen muss.

Für die Auto-Weisen gibt es ein paar Vehikel zu identifizieren.

Der Ort des Geschehens ist jetzt nicht das allergrößte Geheimnis. Damit erklärt sich auch, warum wir das Datum der Aufnahme recht genau wissen.

Warum gehen eigentlich nur Menschen in die eine Richtung? Oder warten sie auf etwas? Oder schauen die wobei zu?

Natürlich wollen wir den Ort des Geschehens wissen und noch möglichst viel Weiteres, was es zu entdecken gibt.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Kreutz)

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Morgendliche Rush-hour. Pradl fährt nach Wilten, Wilten nach St. Nikolaus und Hötting in die Reichenau, die Reichenau nach Kranebitten. Es wird so 9 Uhr sein, in einer Stunde ist es wieder ruhiger.

    Einer der letzten Tage des alten Anblicks der Meinhardstraße, links neben der Bauernburg steht schon die erste Bautafel, die Tage der beiden Villen und auch der altehrwürdigen Meinhardgarage bis vor zur Shelltankstelle sind ebenfalls gezählt, heute eine mit Sparphantasie erbaute Stadtfassadenserie mit Lokalen, Arztpraxen, Alpenverein, Reisebüro, nicht zu vergessen die unvermeidlichen Textilgeschäfte (wieso gibts nirgends mehr die Läden für Lebensmittel, Obst, Fleisch etc. , aber flächendeckend die Geschäfte mit den 9,99 € Polos?).

    Ich muß immer schmunzeln, wie Herr Morscher immer auf Anhieb Menschen entdeckt, die in die gleiche Richtung gehen. Hier sehen ich eine auf das soeben aufgeleuchtete Grün der Fußgängerampel wartende Menge, aufgrund der zahlreichen Jugendlichen vermutlich eine ausflugsfrohe Schulklasse, die zum Großteil zur Gleichrichtung beiträgt. Die erste Person geht schon los, die Gruppe auf der anderen Seite ist noch außerhalb des Bildes bei der schönen Eiche, die ihren Schatten auf den Asphalt wirft und wunderbarerweise noch immer dort steht.

  2. Morgendliche Rush-hour. Pradl fährt nach Wilten, Wilten nach St. Nikolaus und Hötting in die Reichenau, die Reichenau nach Kranebitten. Es wird so 9 Uhr sein, in einer Stunde ist es wieder ruhiger.

    Einer der letzten Tage des alten Anblicks der Meinhardstraße, links neben der Bauernburg steht schon die erste Bautafel, die Tage der beiden Villen und auch der altehrwürdigen Meinhardgarage bis vor zur Shelltankstelle sind ebenfalls gezählt, heute eine mit Sparphantasie erbaute Stadtfassadenserie mit Lokalen, Arztpraxen, Alpenverein, Reisebüro, nicht zu vergessen die unvermeidlichen Textilgeschäfte (wieso gibts nirgends mehr die Läden für Lebensmittel, Obst, Fleisch etc. , aber flächendeckend die Geschäfte mit den 9,99 € Polos?).

    Eine der Villen, oder eher ein Wohnhaus, ist schon abgerissen, hier kann man sie noch einmal bewundern https://innsbruck-erinnert.at/wichtig-ist-was-man-nicht-sieht/.

    Ich muß immer schmunzeln, wie Herr Morscher immer auf Anhieb Menschen entdeckt, die in die gleiche Richtung gehen. Hier sehen ich eine auf das soeben aufgeleuchtete Grün der Fußgängerampel wartende Menge, aufgrund der zahlreichen Jugendlichen vermutlich eine ausflugsfrohe Schulklasse, die zum Großteil zur Gleichrichtung beiträgt. Die erste Person geht schon los, die Gruppe auf der anderen Seite ist noch außerhalb des Bildes bei der schönen Eiche, die ihren Schatten auf den Asphalt wirft und wunderbarerweise noch immer dort steht.

  3. Neben dem Bauernkeller gab es Lange das Pfeifengeschäft Lorenz, ob schon 1978, weiß ich nicht.
    Am Mopedfahrer sieht man: Helmpflicht gabs noch keine, was mich auch noch betraf, bin ich doch gerade 16 geworden 🙂
    Die beiden Käfer hat jeder erkannt, das R5 Heck wohl auch, bleibt noch das Auto rechts im Bild – wird sicher noch erraten.

  4. Den Pfeifen Lorenz hat es schon früher gegeben, wahrscheinlich ist er in den Neubau eingezogen.
    Das Auto halte ich – zur Vorsicht noch nachgeschaut – für einen Ford Capri.

    Und: Es ist mit der Bebauung wirklich Ratz-Fatz gegangen. Bin da Zeitzeuge.

  5. Dieser Teil der „Bauernburg“ – ist das die heutige stadtläufige Bezeichnung? – mit Bauernkeller etc. wurde ja auch erst in den Siebzigern (??) dazugebaut – vorher war hier ein Flachbau mit Geschäftslokalen, darunter Foto Wolfram, wo schon mein Vater seine 6 x 9 Filme entwickeln und Papierbilder anfertigen ließ – das war Ende der Dreißiger!

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