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Meinung Gefragt III

Meinung gefragt III

Ich gratuliere Herrn Hirsch herzlich (100 Punkte und eine Waschmaschine!), der das Rätsel als erster gelöst hat. Es handelt sich, wie richtig beschrieben, um einen Parkplatz, der sich am Gelände des ehemaligen Bismarckplatzes befindet. Die kleine Häuserzeile ist quasi die Hinterhofseite der Heiliggeiststraße. Auf unserem Titelbild sehen wir diesen Teil des Bismarckplatzes in seiner vollen Pracht, immer noch im Jahr 1956. Nicht nur ausländische Autos, auch einige Busse haben ihren Weg auf den Parkplatz gefunden. Rechts ist das Restaurant – Café Greif gut sichtbar. Das in den Kommentaren bereits angesprochene Foto im Beitrag „Zwischen Fürst und Kaiser“ stammt aus demselben Album. Dieses Album wurde, wie bereits erwähnt, im Zuge eines Bauvorhabens angelegt. Fortsetzung dazu folgt…

(Stadtarchiv Innsbruck Ph-A-16649-3)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
  1. Interessant finde ich den LKW-Anhänger mit der Aufstrift „Milchwerbung“ (der noch dazu entgegen der Einbahn abgestellt ist) .

    1. „MILCHWERBEZUG“ lese ich – aber was ist das für eine Art von Fahrzeug? Vorne scheint eine Anhängerkupplung herabzuhängen, aber Fenster erinnern an eine Fahrerkabine und Front und Heck haben eine unterschiedliche Form.

      1. Ich vermute, der ehemalige Bus konnte nicht aus eigener Kraft fahren. Er diente nur mehr als Werbestandl, von einem Lkw gezogen und dann dem Personal überlassen. Ist sicher auch sauberer, als Motor und Abgasgeruch der Milchwerbung unterzumischen. Dass das Vehikel samt Inhalt inklusive Milchberater und innen der Außentemperatur ausgeliefert war, schien nichts ausgemacht zu haben. Ein halbmobiles Familienmitglied der standortfesten Milchpilz- und Milchbarangebote. Damals anscheinend ein Versuch, Milch zum selbstverständlichen Genuss zu kultivieren. Aber „Kimm! Gemma a Milch trinken“ hat einfach nicht so gezogen. Zu niedlich ohne jede Sünde.

        Ich überlege grade, ob zu anderen Zwecken ebenfalls solche „Züge“ verwendet wurden. Mir fällt nur der ebenso geschleppte Bus der Tabakregie ein, der immer bei der Innsbrucker Messe neben dem Praxmarer Kaffeeausschank stand. Röntgen- und Mutterberatungsbusse fuhren aus eigener Kraft zu den Einsatzorten.

  2. Womit wir ein Anwendungsbeispiel des an der Schilderwand zu sehenden zwölfeckigen Einbahnschildes vorgeführt bekommen: Man erkennt es auch von hinten. Man hat sich schon was gedacht dabei :).
    Die eklatante Übertretung dürfte seit Kurzem verjährt sein.

    1. Definitiv. 😉
      Die eindeutige Erkennbarkeit von der Rückseite war ja auch der Grund warum die Stoptafel nicht mehr dreieckig oder rund sondern achteckig ist.

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