Leider zu typisch für ein gutes Rätsel
Eigentlich hat das Bild Alles für ein gutes Rätsel. Ein diesiges Wetter, das die Berge verdeckt, keine typischen Gebäude (naja…) und viele Gebäude im Dunkeln. Auch die Straßenbahnschienen sind nicht für JedeN sofort ein offenes Buch.
Was spricht dann gegen ein gutes Rätsel?
Wenn ich mich nicht zu sehr täusche, dann gibt es in Innsbruck nicht so viele Straßen, bei denen die Häuserzeilen so „versetzt“ sind. Und es bietet sich auch nicht viel an, mit dem man die RätslerInnen auf eine falsche Fährte locken könnte.
Trotzdem bleibt die Frage ungeklärt, wo wir uns befinden. Oder?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Kr/Ne-7.774)
Ich tippe auf das südliche Ende der Pradler Straße. Quer verläuft die Amraser Straße und rechts versetzt weiterführend die Roseggerstraße. Links wäre dann das Gasthaus gewesen, dessen Name mir jetzt gerade nicht einfällt, mir aber in Erinnerung ist einen Almdudler mit Breze genossen zu haben. Aber einer, der hier so fleißigen Pradlexperten, wird sicher ergänzen können.
Das Gasthaus (links) ist der „Lindenhof“ – sonst ist eh schon alles gesagt (bin zu spät aufgestanden!!)
Aha. Dann ist das unbebaute Eck vorne rechts die Stelle, an der der später errichtete hochmoderne Nachkriegsneubau schon wieder einem noch neueren Platz machen muß. Für kurze Zeit ist dann der Anblick der rechten Straßenseite wieder gleich.