Kinderparadies am Lohbachufer
Im Jahr 1975 pachtete die Stadt ein 7.500 m² großes Wiesengrundstück am Lohbach. Dort errichtete das Stadtgartenamt für die Kinder einen öffentlichen Spielplatz. Die Anlage galt damals als sehr innovativ; bisher kaum in Innsbruck verwendete Spiel- und Turnmöglichkeiten luden zum Zeitvertreib ein. Insgesamt wurden neun Spielgeräte, den Altersgruppen angepasst, aufgestellt. Für die Benutzung des Areals musste eine eigene Brücke errichtet werden.
In der westlichen Ecke gab es für die Kleineren eine in Kleeblattform angelegte Sandspielgrube, eine Wippe und ein gelbes, in Form eines Bienenkorbes hölzernes Spielhaus. Für die Größeren standen eine Rutsche, eine Kreuz- bzw. Doppelschaukel und eine Kletterwand zur Verfügung. Der Enterkasten, mit Kletternetzen, Strickleitern und Sprossenwand verbunden, ermöglichte die verschiedensten Übungen. Beim Pendelsteg konnten die Kinder sowohl Schaukeln als auch Klettern. Im Hang gab es eine Hangrutsche.
Der östliche Teil des Areals war für das Ballspielen reserviert. Zwei Fußball- und zwei Handballtore standen bereit, daneben ein Platz für Federball.
Sollten Sie auf den Fotos immer wieder einer Biene begegnen, es ist keine digitale Bildbearbeitung. Eine Bank war Sponsor.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-19913 und Ph-19912, 1975)
https://innsbruck-erinnert.at/holt-mich-hier-raus/
https://innsbruck-erinnert.at/oldie-but-goldie/ – zweites Foto!
Dumm gelaufen: Ich wusste ja, dass wir diesen Stolleneingang schon einmal hatten, war auch schon auf der richtigen Fährte, habe nur nicht gecheckt, dass es auch im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/oldie-but-goldie/ zwei Bilder gab!