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Innsbruck Gegen Osten

Innsbruck gegen Osten

Der Standort dieser Aufnahme ist im Wesentlichen klar: Mariahilf. Auch der Hintergrund, der von einigen bekannten Türmen überragt wird, ist einigermaßen klar. Spannender wird es schon bei der Kuppel der Mariahilfkirche bzw. dem Bauwerk rechts daneben. Was ist denn das?

So manches Haus im Mittelgrund wäre auch noch zu identifizieren. Vielleicht findet sich ja in der Leserschaft eine hilfreiche Seele, die sich darum kümmert. Vermutlich stehen nicht mehr viele der Häuser, die noch mit Holz und Steinen gedeckt sind.

Besonders interessieren würden uns aber die Häuser im Vordergrund: Was steht denn da rechts im Bild? Und welche der Bauten stehen eigentlich noch heute?

Und eine Sonderfrage für die der Trigonometrie-Befähigten: Was ist eigentlich der Standort des Fotografen genau?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum, So-3-169)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Auch als Pradler habe ich die Mariahilfkirche soweit im Kopf, dass ich die Baulichkeit rechts von der Kuppel als den ‚Glockenturm‘ dieser Kirche schnell identifizieren kann.

  2. Wenn man Google Earth zu Hilfe nimmt, muss man staunen, wie viele der Häuser man heute noch entdecken kann. Aber das überlasse ich besser einem Einheimischen!

  3. Noch immer vorhanden: Ganz links die Schule mit dem pseudogotischen Glockentürmchen von der Schmalseite, dann das Haus mit dem eigenwilligen mächtigen Dach, der schräg verlaufende Kindergarten und das Zinshaus daneben.

    Der Rest der näheren Umgebung, von Schießstand bis zur Unibrücke, steht alles nicht mehr. Erst bei der Kirschentalgasse weiter hinten wird es wieder vertrauter.

    1. Wobei das Eckhaus Mariahilfstraße 44 auch nicht mehr gleich ausschaut, erst 46 passt wieder ziemlich. Ich habe gerade im Bombenkataster nachgeschaut: Drei Bombeneinschläge! Laut Michael Svehla wurde es 1952 wieder aufgebaut.

  4. Nachdem alles Andere bereits gesagt wurde, fehlt nur mehr der Standort des Fotografen.
    Unterhalb des Mariahilfer Friedhofs und unter der Frau-Hitt-Straße stand ein Kiosk, im dem ein Uhrmacher sein Gewerbe ausführte. Westlich daneben führte ein Steig direkt hinunter nach der Höttinger Au. Östlich und unterhalb dieses Kiosks dürfte der Standort gewesen sein. Hier noch das Luftbild von 1940 mit dem Kiosk ungefähr in der Mitte.
    https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.26786/11.38560/Image_1940

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