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Ich Hab‘ Die Haare Schön

Ich hab‘ die Haare schön

Wie man – oder eher frau – sich in den 1950-er Jahren haartechnisch am besten stylen sollte, erfuhr man im Friseursalon Peter Koch, Innrain 3. Diese Broschüre ist ein wunderbares Zeitdokument, wie Frau von Welt damals der Vorstellung nach auszusehen hatte. Modisches Vorbild natürlich: London, New York, Paris. Die Broschüre ist auch zweisprachig gestaltet.

Der Klassiker: welche Frisur passt zu welcher Gesichtsform und welche Ohrringe kann man dazu nehmen.
Mein persönlicher Favorit: der „Brief an Fridolin“, der die Herren zu gepflegtem Äußeren, jedoch in dezenter Form (nicht zu viel Pomade, nicht zu viel Parfum) aufruft.

(Stadtarchiv Innsbruck, FW-M-868)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. ….und die Werbung „Farbschöne Haare verschweigen die Jahre“ lautete , ins Innschbruggerische übersetzt:
    „Neue Haar‘ – und an alts G’sicht…“ (Beas sein die Leit, gell!)
    Die Damenfrisur dürfte genau aus der Zeit der Einführung des Haarsprays aus der Sprühdose stammen…
    Also gegen Ende der 50-er Jahre.

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