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Hoppe, Hoppe, Reiter …

Hoppe, hoppe, Reiter …

Aller Anfang ist schwer, aber die Haltung des Reitersmann in spe schaut schon einmal nicht schlecht aus. Auf dem Voltigierbock lässt sich nicht nur der Reitsitz üben, sondern auch das Auf- und Absitzen, das Aufspringen und noch vieles mehr … Wer bereits an dieser Stelle „in den Graben fällt“, sollte allerdings lieber auf ein anderes Fortbewegungsmittel umsatteln 😉

Obwohl das Zeitalter der Kavallerie im Spätsommer 1914 zu Ende gegangen war, existierten auch noch in der Zwischenkriegszeit Kavallerieeinheiten in den europäische Armeen. Das österreichische Bundesheer bildete hier keine Ausnahme, wie ein Blick in die Schematismen zeigt. Im Jahr 1936 werden dort noch zwei Dragonerregimenter ausgewiesen. Und auch bei anderen Waffengattungen, wie etwa der Artillerie, war die Reitkunst nach wie vor gefragt. Unsere Aufnahmen zeigen die Reitausbildung beim leichten Artillerieregiment Nr. 6 in Innsbruck.

Auf dem Voltigierbock …
Auch die verschiedenen Gangarten bzw. Tempi wollen geübt sein – hier geht’s im Trab dahin … „Im Trab schreitet das Pferd mit beiden schräg gegenüberstehenden Füßen gleichzeitig aus, und lässt nur zwei Huftritte hören.“
Hopp, Hopp, Hopp, Pferdchen lauf Galopp … „Der Galopp besteht aus einer fortgesetzen Reihenfolge von Sprüngen; er strengt das Pferd auf längere Strecken an.“ Der Galopp ließ sich bei Bedarf zur „Carrière“ – der schnellsten Gangart – steigern.

(StAI, NL Kirsch)

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Ich vermisse die übliche Frage: „und wo war das?“ Ich habe mir die Antwort, dem Beispiel von Herrn Auer folgend, bereits auf einen Zettel geschrieben!

    1. Kurz hab ich schon überlegt, die übliche Frage einzubauen. Allerdings hab ich mir gedacht, dass unsere Leserinnen und Leser die Antwort sicherlich sofort parat haben und daher darauf verzichtet. Sollte ich mich da geirrt haben ? 😉

  2. Die reitenden Tiroler Landesschützen hatten ihr Stallungen am Areal der jetzt zum Teil abgerissenen Bundespolizeidirektion. Am 2. Bild glaube ich diese Stallungen und am 3. Bild den Bahnviadukt mit Geländer, sowie im Hintergrund die Vinzenzi Häuser, zu erkennen. Irritierend ist allerdings der große Block am 4. Bild.
    Es wäre daher naheliegend, daß die Reitübungen dort, wo die Pferde untergebracht waren, stattfanden.
    Bis zum Abriss der BPD wurden die ehemaligen Stallungen als Garagen für die Dienstfahrzeuge genützt.

  3. Guten Abend Herr Roilo,
    Sie haben es richtig erkannt, Ausstellungshalle und alter Milchhof.
    Wünsche Ihnen einen schönen Abend.

    1. Auch einen schönen Abend, Herr Pritzi!
      Gerade hat Herr Morscher wieder so ein herrliches Pradler Foto, das uns „halben“ Pradlern wieder in Verzückung bringt. veröffentlicht!!
      ‚Ihr‘ Pradlerstraße 5 ist auch drauf!!

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