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Hochspannung Lebensgefahr!

Hochspannung Lebensgefahr!

Beim Anblick der Szenerie dieses Eisenbahnbildes aus der Sammlung Kreuz kam mir sofort ein Warnschild in den Sinn. Unsere Leser*innen wissen sicher alle welches ich meine, das gelbe dreieckige Schild mit dem schwarzen Blitzsymbol und der Aufschrift „Hochspannung Lebensgefahr“. Denn das am Bild verewigte Setup sieht für mich als Laie richtig gefährlich aus. Auf dem Foto kann man eine Hochspannungsleitung ausmachen, von der offenbar zwei Kabel hinunter zu einer Holzkonstruktion ziehen, die dann wiederum Richtung Bahngleise weiterlaufen. Von einer der Leitungen führt dann ein Kabel zu einem speziellen Waggon, der am Ende eines Gleises steht. Doch was genau ist das für ein Waggon, und warum ist er wider Erwarten nur mit einem Kabel statt mit zwei Kabeln angeschlossen? Ich bin mir sicher, jemand unter unsere Leser*innen kennt sich damit bestens aus und bin schon unter Spannung, was ich wieder Neues lerne.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Kreutz, ohne Signatur)

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  1. Welche Leitungen wohin und warum führen überlasse ich den Experten. Diese gleisgebundene Trafostation steht in Fritzens. Am gegenüber liegenden Innufer sind die im Vorfeld des Autobahnbaus erfolgte Innverlegung mit Ufersicherung und Wattens sichtbar. Zwischen dem linken Behelfsgerüst und dem Hochspannungsmast ist das Schloss Aschach in Volders erkennbar.

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