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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Herbststimmung II

Herbststimmung II

Schnell noch, bevor der harte Winter ins Land zieht, huldigen wir dem Herbst. Inzwischen wären wir ja schon dankbar, wenn doch nur die Herbstnebel über der Stadt liegen würden. Sagenhafte zehn Grad plus (!!) könnte es dann zu Mittag noch haben. Aktuell hat es am Patscherkofel minus 15 Grad und in der Stadt fast minus 5.

Inzwischen sind wir so spät im Jahr dass die Sonne kaum mehr über die Hausdächer steigt. Der einzige Trost ist, dass bald die Wintersonnenwende kommt und dann geht es wieder aufwärts. Langsam, aber immerhin. Wenn man links auf dem Gehsteig geht, kann es aber sehr schnell abwärts gehen.

Der Ort der Aufnahme wird durch die in Innsbruck völlig unbekannte (?) Kirche definiert…

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Ne-7809)

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Und rechts die – von uns jedenfalls so genannte – Unternissl, die Spiel-Natur für uns Innstraßen- und „Villen“-Kinder (wir sind hier ja direkt in den Offiziers-Villen). Indianer-Streifzüge machten wir dort, Räuber-und-Gendarm (Räuber und Schandi) spielten wir dort, rodeln konnten wir dort, wenn es die Schneelage zuließ, und bevor es zum ersten ernsthaften Skifahren auf die Muttereralm ging, fuhren wir unzählige Male dort das Wegele hinunter, das man auf dem Foto ahnen kann. Der flache Zielschuss, gewiss locker 10 Meter lang, endete direkt an der Blücherstraße, und wenn man es nicht schnell genug abderkristelte (schreibt man das so?), endete man selbst auch auf der Blücherstraße.

    1. Servus Georg….und Waldtschgigg hamma a gracht bis uns schlecht war…und ab und zu eine vom Opa gfladerte Dreier (Kröner Michael, Brix Raimund, Frei Robert, Köck Toni usw.usw.). Liebe Grüße aus Telfs Schier Fredi

  2. Ecke Magdstraße Blücherstraße, im nächsten Haus, Nr. 4 Richtung stadteinwärts, hat der Lugger gewohnt. Gediegen, aber keineswegs pompös.

  3. Und noch was hab ich beizusenfen:
    Am Sackgassen-Ende der Blücherstraße, neben dem Lugger, war die Keramik- und Ofenkacheln-Werkstatt vom Hans Thurner (Thurner-Keramik). Zugänglich war die allerdings nur von der Fallbachgassenseite aus. Die Werkstatt war einmal Drehort für ein paar Szenen oder auch nur eine Szene der Fernsehserie „Mario“ (frühe Sechzigerjahre, ARD), in der die Skiweltmeisterin Dagmar Rom und ihr Sohn Mario die beiden Hauptrollen spielten. Wir Kinder durften da immer wieder einmal ein bissl kiebitzen, wurden aber natürlich weggestampert, sobald es ans richtige Drehen ging.

  4. Da fällt mir sofort das Buch „Mario auf frischer Spur“ vom Papa Günter Peis ein. Ich hab’s damals verschlungen. Der Mario war ja total vielseitig – Schifahrer im B-Kader, Serienschauspieler (wo er einen Bergretter mimte) und nicht zuletzt Schlagersänger (hat glaub ich zwei Platten herausgebracht). Hatte doch tatsächlich am gleichen Tag Geburtstag wie ich, war nur ein bisschen älter. Wie ich gehört habe, soll er bereits verstorben sein. Weiß jemand Näheres ?

  5. Servus Thomas,
    Dass der Mario verstorben sei ist mir nicht bekannt, seine Mutter, Dagmar Rom, ist am13.10.2022 verstorben.
    Ansonst bist du über Mario bestens informiert, stimmt alles, was du über seinen Werdegang geschrieben hast.
    Sein Vater, Günter Peis, wäre ein begnadeter Opernsänger geworden. Laut Dominique MENTHA, seinerzeit Direktor
    der Wiener Staatsoper, wurde aber durch eine fahrlässige Halsoperation seine ausdrucksstarke Belcanto-Stimme
    zerstört und der Start zu einer Weltkarriere war somit beendet. von Günter Peis habe ich persönlich sein Curriculum vitae
    erhalten.
    Ich habe das Buch, MARIO, von seinem Vater geschrieben und 2 DVD über die komplette Serie der Filme.
    Wenn du Interesse dazu hast, würde ich dir diese leihen gerne leihen.
    Meine Telefonnummer ist abrufbar.

    Schöne Grüße
    Hermann

    1. Hallo Hermann,
      Mensch, was du alles weißt, Wahnsinn, wie sich die Leserschaft mit ihrem Wissen in den Beiträgen ergänzt. Durch die Erwähnung von Herrn Payr und deinen Beitrag kommen jetzt die ganzen Erinnerungen an damals in mir hoch. Was war das für eine tolle Zeit !
      Ganz, ganz nett dein Angebot bezüglich Buch und DVDs. Ich muß nur noch schauen, wann ich die Zeit hiefür finde (Stichwort „Pensionistenstress“), soviel ich weiß, handelt es sich ja um 12 Folgen in der kompletten Serie, die hier anzuschauen wären. Würde mich dann gegebenenfalls bei dir melden. Unbeschadet dessen wäre ich aber auch jederzeit gerne auf eine kleine Bierverkostung bereit, sei es auch nur um eines Tratsches über die alten Zeiten willen. Wenn auch du Lust hättest, würde ich den Lukas hiermit ermächtigen, dir meine E-Mail Adresse und/oder Telefonnummer zu geben. Vielleicht hätte er ja auch Lust, dabei zu sein…
      Liebe Grüße
      Thomas

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