Großeinsatz in Wilten
In der Nachrichtenzentrale der Hauptfeuerwache ging am 13. September 1977 um 5:31 folgender Notruf ein: „Andreas-Hofer-Straße bei der Fa. Marsoner & Rainer brennt eine Garage im Hof.“ Nur drei Minuten nach dem Eingang der Meldung traf die Berufsfeuerwehr mit sieben Fahrzeugen (ELF, 1. Gruppe, 2. Gruppe, 1. Trupp, 2. Trupp, GTLF und DL 30) an der Einsatzstelle ein. Die Erkundung ergab, dass der Dachstuhl des Stöckelgebäudes im Hofe des Firmenareals brannte. Angesichts der akuten Ausbreitungsgefahr und der massiven Rauchentwicklung wurden umgehend die Freiwilligen Feuerwehren Wilten-West und Mühlau und in weiterer Folge auch jene von Hötting und Arzl nachalarmiert, während die FF Amras die Hauptfeuerwache besetzte.
Mit Blick auf die Brandursache berichtete die Neue Tiroler Zeitung tags darauf: „Einwandfrei auf Brandlegung ist der Großbrand zurückzuführen, der gestern gegen 6 Uhr in Wilten großes Aufsehen erregte. Die Brandkomnmission konnte am Brandplatz zwei Brandstellen lokalisieren, die sofort auf Brandstiftung schließen ließen.“
(StAI, Archiv der Feuerwehr Innsbruck, BFI-NE-431-04 / BFI-NE-431-07 / BFI-NE-431-13)
Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
Der Interviewer dürfte der Sallaberger von der TT sein
Wiedersehen mit dem Tonbandgerät zum umhängen. Was der Lugger dem Reporter wohl gesagt hat, was er ihn fragen soll? Die Riesenantenne für das Funkgerät ist auch eine technische Antiquitäten.