Gestrandet auf einer besonderen Insel
Mitten in der Maria-Theresien-Straße befand sich eine Verkehrsinsel der Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Dort landeten die Straßenbahnen der Linien 1, 3 und 4 an. Die Menschen stehen dicht beisammen, darunter scheinen Ausflügler, Touristen, Bürgerinnen und Bürger und andere zu sein. Warum hier so viel los ist, bleibt aber ein Rätsel.
Die ganze Verkehrsinsel ist wohl kaum breiter als 1,5 Meter. Bei dem Gedränge musste es da zu gefährlichen Situationen gekommen sein.
Dahinter, vor dem Breinössl, befanden sich die Haltestellen der Linien: W, N, K, F, S, D, C, A. Wenn ich das richtig lese. Bei manchen Linien wusste ich bisher gar nicht, dass es diese überhaupt gab. Aber das ist natürlich was für die IVB-Kundigen oder die „Kreutz“-LeserInnen. Daraus könnte sich auch eine Präzisierung bei der Datierung ergeben.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Dia-744)