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Gasthof Tivoli

Gasthof Tivoli

Welch spannendes Bild aus der Sammlung von Jörg Thien! Das Foto zeigt den 1900 errichteten Gasthof Tivoli bei den Sillhöfen. Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die Szenerie auf den ersten Blick unbekannt war. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich, wenn überhaupt, nur eine schwarz-weiß Aufnahme davon gesehen, denn viel hört oder liest man heutzutage nicht mehr vom Gasthof Tivoli. In einem früheren Beitrag mit dem treffenden Titel „Leider vergessen“ lässt sich noch mehr über die Geschichte des Hauses erfahren, das noch bis in die 1970er Jahre existierte. Die Aufnahme hier dürfte vermutlich aus den 1960er Jahren stammen und zeigt ein schon in die Jahre gekommenes „Tivoli“ – trotzdem oder vielleicht gerade deshalb ein Anblick zum Genießen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, 04.05.01_08 28)

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. „Ganz früher sein die Inschbrugger durch die Wiesn von der Stadt aus zum Templwirt gangen, an Maibutter essn – und wie mehra und mehra verbaut wordn isch – ja, da hat ma r am Sonntag nachmittag an Ausflug zum „Tivoli“ aussi g’macht. Mei- wenn alles frei isch – und Wiesn – da moant ma, ma isch weit weck von der Stadt“… noch in der Zwischenkriegszeit…
    An das in Brauntönen gehaltene Fresko (?) kann ich mich gut erinnern – aber was darunterstand? „Rehm“? Jedenfalls dürfte es bereits 1950 an der Wand gewesen sein, als wir nach Innsbruck zurückgekommen sind – spätestens seit 1952, als Onkel und Tante in die Roseggerstraße übersiedelt sind, wo wir sie immer wieder besucht haben – mit der 3-er hinaus und über den Tivoli zurück. Mit Einkehr? Ach woher….
    Wie Maibutter schmeckt, weiß ich bis heute nicht – klingt aber nicht nach Diät, oder?

    1. Liebe Frau Stepanek,

      villeicht machens ja mal einen Ausflug zum Bucherwirt in Buch?
      Da gibts noch die von ihnen ersehnte Maibutter….

      (2. Versuch ohne Hyperlink)

  2. Der Gasthof Tivoli – wie oft bin i mit Freunden in dem Gartl gsessn und hab oans oder zuweilen a mehrere Bierln gschlürft. Zuletzt hats glaub i der Brida gehabt (ehemaliger Wirt vom Löwenhaus, wo i mei erste Pizza gessen hab – aber das ist eine andere Geschichte, siehe frühere Beiträge). Hab ja sein Sohn, in Brida Horschtl no guat kennt, fanatischer Motorradlfahrer.
    No heut, wenn i mitn Radl zum Bretterkeller und beim Ort vorbeifahr, wo‘s Tivoli damals gstanden is, weard ma weh ums Herz.

      1. Ja danke Hermann, das meinte ich mit „frühere Beiträge“. Ich habe mich ja anlässlich eines meiner zahlreichen Besuche damals im Tivoli auch mit dem Papa Brida unterhalten und ich sehe ihn heute noch vor mir, wie er sich gefreut hat, dass ich seinen Buben, den Horst, so gut gekannt habe. Täte mich ungemein interessieren, was aus dem Horschtl geworden ist.

  3. Herr Rangger meint mit dem Gasthaus in Buch das zumindest für mich Tiroler Gasthaus mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Der Abriss des Gasthaus Tivoli muß in den Achtzigerjahren erfolgt sein, ich kann mich an Tage im Oktober 1982 erinnern, wo ich ein paarmal im Gastgarten saß. Das Gasthaus Tivoli, das Gasthaus Templ, mich wundert daß man das Bierstindl und den Bretterkeller noch nicht abgerissen und einen Betonklotz errichtet hat.

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