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Fußball Im Büro

Fußball im Büro

Leider kann ich Ihnen nicht wirklich sagen, was der Herr im Anzug mit der psychedelischen Musterung hier macht – laut Beschreibung stammt die Aufnahme aus dem Pressezentrum zu den Winterspielen 1976 – aber ich gehe davon aus, dass es in zahlreichen Büros derzeit ähnlich aussieht. Heutzutage kann man Fußballschauen und Arbeit (oder eben Nicht-Arbeit), zumindest etwas dezenter kombinieren. Wenn Ihr Kollege oder Ihre Kollegin derzeit ungewöhnlich intensiv in den Bildschirm schaut, dann sollten Sie vielleicht skeptisch werden. Ich hoffe für Sie, dass Sie diesen Spagat nicht schaffen müssen. Zumindest die Spiele des österreichischen Teams sind ja nicht untertags. Will man sich jedoch alle Spiele anschauen, dann ist Kreativität am Arbeitsplatz gefragt.

Wenn mir jetzt auch noch jemand sagen kann, welches Spiel da gerade im Fernsehen läuft, dann bin ich final beeindruckt.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Ph-G-17693)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Also betreffs Fußballschauen bin ich disqualifiziert. Wozu d a s denn? Das Ergebnis liest man eh morgen in der Zeitung- Oder nächstes Jahr googeln.
    Aber die Einrichtung am Foto! Außer den noch nicht aus der Mode gekommenen Ordnern blieb nur noch der mit Stiften gefüllte Becher. Der Fernseher, der Videorecorder, das Telefon, der – Schnappatmung – Aschenbecher, das Stempelkarussell- Und dann die Mode. Damals aufrissfähig, heute Faschingskostüm. Koteletten und dünner Strizzirazzer inklusive.

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