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Frühjahr Auf Der Seegrube II

Frühjahr auf der Seegrube II

Auf der Seegrube wurden in den 1930er-Jahren nicht nur dem alpinen Skilauf gehuldigt, auch das Skispringen erfreute sich großer Popularität (wie unsere Fotos zeigen). Auf improvisierten, ausschließlich aus Schnee geformten Schanzen konnten Amateure und Profis ihr Können unter Beweis stellen; auch Wettbewerbe wurden regelmäßig ausgetragen. Die Schneesicherheit ermöglichte damals Skispringen bis weit ins das Frühjahr hinein.

Blick hinunter zum Schanzentisch.
Frühjahr auf der Seegrube – das bedeutete einst nicht nur Sonne und Firn, sondern auch Skispringen.

Im Sommer 1937 errichteten die Innsbrucker Nordkettenbahnen schließlich „in der Nähe der Frau-Hitt-Warte“ aus Erd- und Gesteinsmassen eine dauerhafte Schanze inklusive einer hölzernen Tribüne für die Wettkampfrichter. Das Eröffnungsspringen auf der sogenannten „Hafelekarschanze“ fand am Sonntag, den 5. Dezember 1937, statt. Nicht weniger als 32 Springer – darunter auch einige klingende Namen – traten an diesem Tag an. Die Bestweiten lagen zwischen 35,5 und 36 Meter.

Schematische Übersicht über einen perfekten Skisprung.
Aus: Neuste Sport-Zeitung vom 12. Februar 1934.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, NK-PH-PL-1-117 / NK-PH-PL-1-036 / NK-PH-PL-1-116)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Zur Kirche in Mariahilf
    Ich erinnere mich ein Spaziergang mit meiner Großmutter in Mariahilf , da haben die Frauen am Inn ihre Wäsche gewaschen.

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