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Etwas öde

Etwas öde

Dieser Blick auf Innsbruck wirkt im ersten Moment sehr leer, wenn nicht sogar öd. Wohin blicken wir? Für viele Ortskundige kein Mysterium. Im Vordergrund sehen wir die Sieglanger-Siedlung, im Hintergrund die Höttinger Au, Teile Höttings und selbstverständlich die Nordkette. Standpunkt der Aufnahme ist, so vermute ich, die Völser Straße. Datiert ist die Aufnahme übrigens auf August 1935.

All zu häufig hat die Sieglanger-Siedlung auf unserem Blog noch nicht Einzug gehalten, weshalb ich diesen Missstand auffüllen möchte. Luftbilder der Siedlung und interessante Zeitungsartikel finden Sie in einem bereits veröffentlichten Beitrag.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Slg. Gottfried Newesely, GoNe-7775)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Herr Würtenberger hat recht. Der Verlauf der Völserstraße ist durch die am unteren Bildrand sichtbaren Alleebäumchen, die es damals entlang jener Straße gegeben hat, erkennbar. Der Standort des Fotografen liegt eine Straße höher.

    Das in der selben Richtung wie die rechten Giebel der zweiten (v. r.) Siedlungshäuser über dem Inn stehende Haus Uferstraße 102 erlaubt uns sogar den Standort genau einzugrenzen. Der Fotograf ist dort gestanden, wo sich der Weg zum Eichhof und zum Schloß Mentlberg gabelt. Hier wird der Schloss-Weg auch flach und heute stehen dort ein paar Abfallcontainer.

    Die ganzen alten Häuser auf der Ulfiswiese mit dem heutigen Stand zu verglaichen wird einmal ein Vergnügen für später. Ein paar stehen schon noch.

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