Eines der größten kleinen Rätsel

Es gibt in Innsbruck ein paar Orte, die immer noch von Geheimnissen und Mysterien umgeben sind. Übrigens an ersten Stelle – aus meiner Sicht – das Goldene Dachl. Wer, warum und so weiter.

Aber heute geht es um einen kleinen, unscheinbaren Anbau an der Igler Pfarrkirche. Bei Restaurierungsarbeiten im Jahr 1970 entdeckte das Bundesdenkmalamt und hier vor allem Landeskonservatorin Dr. Johanna Gritsch geheimnisvolle Inschriften in der Totenkapelle. Die Entzifferung dieser möglicherweise spätmittelalterlichen Schriftzeichen ist schwierig. Johanna Gritsch hat – der Legend nach während eines Krankenhausaufenthaltes – eine mögliche Deutung vorgelegt, aber es wäre kein Rätsel, wenn es klar und einfach wäre.

Eines der Rätsel zumindest für mich ist, dass dieser Ort nach wie vor kaum bekannt ist. Die Totenkapelle ist meist verschlossen, daher gibt es viele Neugierige, die sie noch nie gesehen haben.

Diesmal möchte ich für die weiteren Ausführungen (und Querverweise) auf den von mir sehr geschätzten Heimatforscher, Autor, Pilger, Blogger, Almbewahrer, Mystikfan und noch vieles Andere mehr Werner Kräutler verweisen:

https://www.innsbruck.info/blog/de/kunst-kultur/mysterioese-zeichen

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-8235 und 8236)