skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
Eine Hinzufügung Zum Gestrigen Beitrag „Aus Dem Album Wiederaufbau 1“

Eine Hinzufügung zum gestrigen Beitrag „Aus dem Album Wiederaufbau 1“

Im gestrigen Beitrag hat Herr Roilo mich durch das Buch von Michael Svehla auf den Bombenangriff vom 10.4.1945 gebracht. Das Gebäude Pradler Straße 59 erlitt bei dem Angriff einen Totalschaden – auf dem gestrigen Beitragsbild ist schon der Zustand nach dem Wiederaufbau zu sehen sein. Auf dem heutigen Titelbild, welches in etwa dieselbe Häuserzeile, aus einem anderen Blickwinkel im Jahr 1991 zeigt, ist die Nr. 59 ganz rechts zu sehen.

Von Interesse ist für mich besonders das Gebäude links daneben, die Nr. 57. Dieses wird beim Angriff vom 10.4.1945 unter der Sparte „schwerer Schaden“ aufgeführt. Noch im Herbst des Jahres 1945 wurde dort bereits mit der Behebung der Bombenschäden begonnen, die rund ein Jahre später fertiggestellt wurden. Der alte Baubestand war noch bis zum Abbruch und Neubau im Jahr 1992/3 existent.

Der Neubau im Oktober des Jahres 1993. Das Titelbild zeigt noch den Altbestand und stammt vom 16. April 1991.

(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-a-24396-313 und -314)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Das Geschäft im Titelfoto (Haus Nr. 55) ist der Stauder, Obst – und Gemüsehandel, welcher früher einmal in der Pradlerstraße 4 neben dem Brückenwirt angesiedelt war und der bereits in zwei Beiträgen erwähnt wurde.

    Ich war ja schon längere Zeit nicht mehr in dieser Gegend und hoffe, dass er noch existiert!

    1. Ja, Herr Roilo, den Stauder gibt es noch. Das Geschäft führt seit ca. 15 – 20 Jahren (das Gedächtnis…) Martin Stauder, der Sohn von Raimund, den Sie eventuell noch als Bub gekannt haben könnten.

      1. Danke für diese Mitteilung! Ja – an den Stauder Raimund kann ich mich noch erinnern. Da hat es doch auch einen Stauder Max gegeben

        1. …und die beiden Töchter: die „Frau Wiesauer“ und die „Herta“, wie letztere hieß, weiß ich nicht mehr; irgendwie klingelt da was mit „Hungerburg“…
          ….und auch der „alte“ Herr Stauder, Gatte von Frau Sofie, hieß Maximilian. Da war ich schon in Pradl, als es hieß: „Jetz isch der alte Stauder g’storbn!“

          1. …und beim ersten Schluck Frühstückskaffee waren plötzlich die Namen der beiden Stauder-Töchter da –
            die ältere, Frau Wiesauer, geb.Stauder, ist verstorben am 15.1.89 und liegt im Stauder-Familiengrab, Grabfeld 13, westl.Randgrab –
            und die jüngere, Frau Maria („Ria“) Rampl, geb. Stauder, verstarb am 5.5.2019 und liegt im Rampl-Familiengrab, Grabfeld 13, 3. Reihe von Süden, direkt hinter dem „Gasser (St.)Grab“,
            n a t ü r l i c h am P r a d l e r Friedhof!

          2. Die Frau Wildauer und auch die Stauder Ria sagen mir noch etwas. War die Ria die Frau vom Kunstmaler und Schildermaler Oswald Rampl?

          3. Laut dem aller- allerwunderbarsten aller jemals herausgegebenen Innsbrucker Adreßbücher, nämlich dem von 1957, hieß ihr Gatte Franz – und sie wohnten in der Universitätsstraße 3.
            (Und das wunderbare Adreßbuch hat – gewissermaßen – auch Pradler Wurzeln. Herr Amtsrat Cambruzzi, der für seine Herausgabe zuständig gewesen sei, wohnte in der Mitterhoferstraße.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche