Eine eisige Geschichte
Seit 1958 eine Tiroler- seit 1964 auch eine Innsbrucker Institution, die jeder in der Stadt kennt, ist die Cafe-Konditorei Peintner, die nach wie vor von der Familie selbst betrieben wird. Nachdem Viktor Peintner 1958 eine Filiale in Seefeld eröffnet hatte, wurde am 25. Jänner 1964, im Rahmen der Olympiade, die erste Innsbrucker Filiale in der Amraser Straße/Ecke Kranewitterstraße, die im Titelbild zu sehen ist. Es folgen Vergrößerungen und Umbauten: in den 90-er Jahren etwa wird die Verkaufsfläche erweitert, Kuchen- und Eisvitrine kommen hinzu. Im Jahr 1999 öffnet der Standort in der Hörtnaglpassage, es folgen weitere wie die Übernahme der Tivoli Gastronomie (2007-2013), sowie das Geschäft Eugenpark-Reichenau (seit 2013).
Am Titelbild sehen wir die erste Innsbrucker Filiale im Jahr 1967. Als das Cafe drei Jahre zuvor eröffnete gab es weder ein Dach am Gebäude noch eine Heizung. (Nachzulesen am Zeitstrahl auf der Website der Firma Peintner, der mir als Quelle für diesen Text diente).
Auch in der heurigen Saison hat sich Familie Peintner etwas ausgedacht. In einer neuen Filiale in der Maria-Theresien-Straße kann nun „Frozen Yoghurt“ gegessen werden. Ich habe natürlich getestet, damit schließt sich der Kreis und ich kann die Leser*innen endlich wieder mit einer virtuellen gefrorenen Köstlichkeit beglücken. Mahlzeit!
(Titelbild: Stadtarchiv Innsbruck, KR-NE-8706)
Ich nehme an, Frau Fritz, es gibt noch kein Pistazien-Yoghurt, sonst hätte Ihre gefrorene Köstlichkeit bestimmt eine andere Farbe 😉