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Ein Winterliches Panorama IV

Ein winterliches Panorama IV

Der Rundblick neigt sich nun dem Ende zu. Und das heutige Bild erklärt, warum ich mich bezüglich Ihrer – soweit ich es im Kopf habe allesamt völlig korrekten – Datierungsvorschläge auf den vorangegangenen Aufnahmen bislang nicht geäußert habe: weil ich dem heutigen Foto nicht vorgreifen wollte. Anhand des ersten im Bau befindlichen Gebäudes des Mariahilfparks – auch ein Kuriosum: eine Innwildnis, die erst durch ihre Verbauung zum „Park“ wurde – wird die Datierung auf 1970 klar. Interessant ist für mich, dass man die vier Blöcke, die heute wie aus einem Guss wirken, offenbar eines nach dem anderen errichtet hat. Und – wenn ich die Perspektive richtig zuordne – dass die Nummer 3 chronologisch die Nummer 1 ist. Hinter dem Kran kann man auch die Bautätigkeit am Haus Dr.-Sigismund-Epp-Weg 5 erahnen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck KR-NE-8847)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Wenn man sich die Bilder so ansieht und vergleicht, dann müsste damals im Zuge der Bauarbeiten die Einmündung des „Gießen“ (Lohbach) in den Inn um etliche Meter in Richtung Westen verlegt worden sein.
    Jedenfalls mündet das Gerinne nunmehr unmittelbar westlich des Hauses Mariahilfpark Nr. 4 in den Inn.

  2. Die Nr. 3, Mariahilfpark, war tatsächlich die erste Baustelle und as erste fertige Bauwerk, lieder wurde der Gießen total eingehaust, war damals wohl s üblich und der Gewerbebetrieb nahe der Mariahilferstraße, ein Spengler, so ich mich richtig erinnere, blieb noch lange dort, und eines der ersten chinesischen Restaurants war im „Kirchenwirt“ eingemietetn, nachdem niemand mehr den Kirchenwirt führen konnte/wollte. Es folgten knapp hintereinander die heutige Nr. 3, dann Nr. 1 und dann erst die vier. Meine Eltern wohnten im „3-erHaus“, dass ein viertes geplant war, das Ihnen dann die Sicht gegen Westen verstellte, wurde Ihnen offenbar erst recht spät, sicher aber nach Kaufabschluss, gesagt, ganz abgesehen davon lebten sie hier fast 40 Jahre und fühlten sich recht wohl, wobei die Bauweise „60er-mäßig“ war, also wenig Bedacht auf Schall-Isolierung (Stahlbetongerüst: wenn jemand im ersten Stock Geige spielte, hörte man es im 6. Stock, denke, das ist immer noch so…), Ölverbrauch ohne Ende, undichte Fenster und keine Isolierung nach außen, uam gelegt war.

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