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Ein Kleinod

Ein Kleinod

Wenn Sie die wenigen ruhigen Gassen der Innsbrucker Altstadt gerne durchstreifen, dann kennen sie unser heutiges Titelfoto. Es handelt sich um den Bücherbrunnen in der Stiftgasse. Wenn Sie nicht wissen, wo wir uns befinden, dann hilft vielleicht der Hinweis auf die Rückseite des Stiftskellers, der sich hinter dem Fotografen befindet.

Wir befinden uns im November 1985 bei freundlichen Händeschütteln zwischen Bürgermeister Romuald Niescher und dem Schöpfer des Brunnens, dem Igler Künstler Michael Defner. Neben dieser Metallarbeit hat der Künstler – etwa zehn Jahre später – sehr schöne Objekte aus Wachs, Gips und Holz entwickelt. Als junger Mensch habe ich eines erworben. Und ich liebe es noch immer. Natürlich müsste ich hier bei der Nennung von Michael Defner die art didacta gleich anführen.

Doch zurück zu dem Bücherbrunnen. Dieses zurückhaltende Kunstwerk hat sich Ihre Wertschätzung verdient, wenn Sie das nächste Mal vorbeigehen.

Was uns am Titelbild noch interessieren würde, ist hinter dem Bürgermeister versteckt/verdeckt: auf einem etwas abgeschlagenen Campingtischerl steht was. Aber was? Es scheint eine kleine metallene Plastik auf einem Marmorsockel zu sein. Es ist aber nicht der Bücherbrunnen. Vielleicht ein Modell für einen weiteren Brunnen? Ist dieser je errichtet worden?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-23.235)

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