Ein bisschen Straßenbau
Wer dieser Tage durch die Innsbrucker Altstadt geht, der sieht sich Auge in Auge mit Baggern, Lastwagen und wettergegerbten Bauarbeitern. Obwohl es (fast) jedes Jahr (fast) gleich ist, hört man jedes Jahr: „So schlimm war es noch nie!“
Der geneigte Leser/die geneigte Leserin möge sich in einer ruhigen Sekunde in einem Stau einmal überlegen wie es wäre, wenn die Amraserstraße von der Eisenbahnunterführung bis zum Leipzigerplatz eine einzige Baustelle ist.
Die moderne Gestaltung der inneren Amraserstraße und die im Bau befindliche Rhombergpassage wurden im Februar 1961 aufgenommen. Damals waren kaum Autos unterwegs und trotzdem gab es einen Stau von immerhin drei Fahrzeugen.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph-349)