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Der Doppelte Lugger

Der doppelte Lugger

Es handelt sich nur um einen bildlichen Doppelgänger. Alois Lugger bekam das Portrait anlässlich seines 25-jährigen Bürgermeisterjubiläums von Raiffeisen Generaldirektor Dipl.-Vw. Günther Schlenck überreicht, welches er am 11. Dezember 1981 feierte.
Den Auftrag für diese ehrenvolle Aufgabe erhielt der Tiroler Künstler Ludwig Neuhauser, der auch als Restaurator tätig war.

Ludwig Neuhauser, 1921 in Aschau geboren, wuchs in einer kinderreichen Bergbauernfamilie auf. Für kurze Zeit war er Schüler bei Thomas Riss und besuchte die Mal- und Zeichenschule Toni Kirchmayrs. Im Jahr 1947 begann er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, welches er 1952 abschloss. Zwei Jahre später entschloss er sich für ein weiteres Studium als akademischer Restaurator. Von 1957 bis 1986 arbeitete Ludwig Neuhauser in diesem Beruf im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Daneben entstanden zahlreiche Portraits, unter anderem von namhaften Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Neben Alois Lugger portraitierte er auch Eduard Wallnöfer und Herwig van Staa. Ludwig Neuhauser verstarb vor vier Jahren.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-17787, 1981)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Der Herr neben Bürgermeister Lugger ist aber nicht der Künstler, sondern der damalige Raiffeisen Generaldirektor Dipl.-Vw. Günther Schlenck. Vermutlich hat seine Bank das Bild gesponsert…

  2. Frage: Von wem stammt das „Innsbruck gegen Süden“-bild an der Wand?
    Und (mit Respekt gesagt) am gemalten Bild gefällt mir BM Lugger sehr gut.

    1. Das Bild im Hintergrund dürfte von Johann Georg Schädler stammen. Nach diesem Gemälde gibt es u.a. auch eine Radierung von Johann Josef Schindler, Wien um 1820.

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