Den besten Überblick …
… hat man doch von oben. Das haben sich wohl auch die Kolleginnen und Kollegen von der Stadtplanung gedacht, als sie diese Aufnahme schossen (oder schießen haben lassen?). Wir begeben uns auf eine Zeitreise in die frühen 1980er-Jahre und den Autofreunden fällt natürlich gleich auf, dass sich das Farbenspiel auf den Straßen auch aus der Luft gut macht (und sie staunen wohl auch, über die vielen Parkplätze ;). Nicht nur am Landhaus- und am Marktplatz wird munter geparkt.
Aber es lässt sich auf dieser Aufnahme natürlich noch viel mehr beobachten und entdecken – viel Vergnügen!
(StAI, Bestand SOG)
Ja, immer die furchtbaren Parkplätze. Und die alten Ursulinengebäude hat man grade dem Erdboden gleichgemacht. Und die Maria Theresienstraße war noch kein öder Gastrosauhaufen. Mecker mecker mecker 🙂
Der schreckliche Parkplatz in der Liebererstr. Ecke Müllerstr. ist Gottseidank einer der letzten, der (noch) besteht – aber auch da sollten die Bagger bald auffahren.
Leider wird aber auch eines der letzten grünen Fleck’chen im Geviert der Maxmilianstr. / Bürgerstr. nördlich der Herz-Jesu-Kirche nicht mehr lange grün sein..
Erst von oben fällt auf, wie dicht verbaut das Geviert (oder eigentlich „Gefünft“) zwischen Maria-Theresien-, Meraner-
Wilhelm-Greil- und Museumstraße ist (eigentlich „Gefünft“ wegen des Burggrabens) – mit dem „Sparkassenplatz“ als so eine Art „zentraler Marktplatz“ – eigentlich selbst wie eine eigene alte Stadt (bei welchen die Kirche ja zunächst auch außerhalb waren)
Anfang der 50-er Jahre hat mir meine Mutter einmal den Durchgang gezeigt – von der Wilhelm-Greil-Straße zur Maria-Theresien-Straße – man kam durch das „Delevo-Haus“ wieder heraus – es kam mir vor wie in einer verwunschenen alten Gasse, halb ländlich (vielleicht eine alte Stallung mit Heuboden?) – aber bald schon hieß es „KEIN DURCHGANG“ – also öfter als vielleicht zweimal bin ich da nicht durchgekommen.