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Das Krausenhaus

Das Krausenhaus

Mit dem Ansitz Albersheim begann im 16. Jahrhundert die Verbauung des heutigen Innrains. Errichtet wurde das Wohnhaus von Matthias Alber-Albersheim, den Kaiser Ferdinand I. 1561 für seine Tätigkeiten als Kanzler adelte.

Im Jahr 1844 eröffnete Franz von Kraus dort eine Stiftung für hilflose, betagte, weibliche Dienstboten.
In einem Teil seines Gartens wurde 1931 bis 1932 das große Nothburgaheim, ebenfalls als Altersheim für weibliche Rentner und alte Dienstboten, erbaut. Nach der Übersiedlung der Bewohnerinnen in das Nachbarhaus führte der Ansitz ein Schattendasein und verfiel.

Mitglieder der Nothburgastiftung setzten sich für das denkmalgeschützte Anwesen ein. Im Jahr 1979 starteten Renovierungsarbeiten am baufälligen Gebäude. Die ersten groben Arbeiten führten acht Burschen und ein Mädchen, Studierende und Mitglieder des belgischen Bauordens, durch.

Geplant war, dort ein Kultur- und Bildungszentrum zu errichten. Im Erdgeschoss eröffnete die Ynsprugger Werkstatt eine Galerie. Heute befindet sich im ersten Stock die Galerie Nothburga.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-11918)

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