Das kann nicht Innsbruck sein! – XXVI
Vor allem dann, wenn man keine elektronischen Hilfsmittel wie www.Innsbruckerinnen.at zu Hilfe nimmt. Denke ich halt.
Schauen wir uns die Szenerie – wohl aus dem Jahr 1939 – an. Eine recht breite Straße, wohl ohne Spuren von Straßenbahnschienen. Das sind Fahrzeugspuren aus der Schmelzwasserlacke.
Spannend ist das große Gebäude mit den oben gerundeten Fenstern im Erdschoss. So was gibt es in etwa nur am Marktgraben oder irre ich mich da? Muss ich wohl, sonst gäbe es diese Aufnahme ja nicht. Oder es ist einfach nicht Innsbruck.
Rechts daneben ein Firmenschild. „Unternehmen“ und „Schneider & Z“. So richtig viel hilft uns das auch nicht weiter. Zumindest gibt es wohl kaum ein „aha“. Die zahlreichen Schilder an den Gebäuden sind nicht zu identifizieren.
Also befinden wir uns nicht in Innsbruck. Oder vielleicht doch?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-19816)
Schneider u. Zösmayr , aber…
Die Vorderseite dieser Rückseite? Vorne hui, hinten…romantisch? https://innsbruck-erinnert.at/ein-grosser-innenhof/
Vom Anblick her hatte das Bild eine „Kaiserjägerstraßen“-Ausstrahlung auf mich, aber das konnte es natürlich nicht sein. Herr Hirsch liegt genau richtig, Schneider & Zösmayr war Adamgasse 7. Tolles Bild!
https://innsbruck-erinnert.at/vorher-nachher-vorher/
Schneider & Zösmayr,…… das war der Vorgänger von DI Zösmayr Elektrotechnik GmbH und deutlich vor meiner Zeitrechnung.
Die Firma war damals in der Adamgasse