Das kann nicht Innsbruck sein! – XXIX – Eine Hilfestellung
Diese Aufnahme wurde vor ein paar Tagen präsentiert. Aus meiner bescheidenen Sicht ein wirklich beeindruckender Blick in einen Hinterhof. Zu meiner Überraschung waren die Reaktionen bescheiden. Vielleicht ist es zu schnell vom Radar verschwunden, vielleicht fasziniert das Foto nur mich. Oder es ist für Alle eh klar, wo es ist.
Ich gebe zu, ich hätte es nicht erkannt. Erst bei einer Expedition an den Ort des (nicht-)Geschehens habe ich die Stelle erkannt. Das bedeutet also: Es ist Innsbruck und die Szenerie kann man zwar nicht mehr so sehen, aber doch eindeutig identifizieren.
Als zweite Hilfestellung habe ich diesmal die Hausnummer ergänzt. Das dürfte die Suche doch deutlich erleichtern. Diese Hausnummer hängt heute übrigens nicht mehr an der Stelle, weil es den Boden nicht mehr gibt.
Als dritte Hilfestellung kann ich Ihnen sagen, dass Sie ganz sicher hier schon sehr oft vorbeigekommen sind.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-7212)
Mein erster Gedanke: Schlossergasse, das Tor hinter dem sich die Maria-Theresianische Normalschule (später die erste evangelische Kirche) befand.
Ganz kurz war auch die Hoffnung da, endlich ein Bild vom Melzerhaus zu sehen und zu guter Letzt kam mir der Adolf-Pichler-Platz mit dem Eingang zum Realgymnasium und Blick auf die Spitalskirche in den Sinn.
Drei Tipps abzugeben ist ja nicht wirklich fair, deshalb entscheide ich mich für die Schlossergasse.