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Blickfang

Blickfang

Als im Juli 1928 die Innsbrucker Nordkettenbahn eröffnet wurde, hatte die Landeshauptstadt eine neue Touristenattraktion. Also packten die lokalen Fotografen flugs ihre Ausrüstung und eilten auf die Hungerburg, um Motive für die Ansichtskartenproduktion einzufangen. Auch der bekannte Landschaftsfotograf Much Heiss schoss damals eine Reihe von Aufnahmen, von denen es aber wohl nur eine kleine Anzahl in die Serienproduktion schaffte. Umso größer ist der Reiz dieser Aufnahme für uns. Ich hoffe, Sie habe Ihre Platzkarte bereits beim Schaffner gelöst, denn wir fahren jetzt in Richtung Seegrube!

Der Blick von der Einser-Stütze zurück zur Talstation ist ein Klassiker. Im Gegensatz zu Richard Müller blieb Much Heiss in diesem Fall jedoch am Boden.
Aber auch Much Heiss verfügte über gute Kontakte zur Betriebsleitung der NKB, denn für diese Aufnahme hat er die Einser-Stütze erklommen.
Einen ungewohnten Blick auf die Seilbahntrasse eröffnet auch diese Aufnahme.
Die Begegnung der beiden Gondeln auf halber Strecke durfte im Repertoire natürlich nicht fehlen. Rechts im Bild kann man die Materialseilbahn noch gut erkennen.
Vorbei an der Vierer-Stütze geht es der Station Seegrube zu, wo auf der Terrasse schon eine Erfrischung auf uns wartet.

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und mehr über das Schaffen von Much Heiss erfahren wollen, besuchen Sie doch unsere neue Ausstellung Bitte lächeln! Foto Margit und Much Heiss. Und wenn Sie mehr über die Nordkettenbahn wissen wollen, dann lege ich Ihnen unser neues Buch zur Geschichte der Hungerburg ans Herz. Ideal auch als Weihnachtsgeschenk 🙂

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