Andersherum…
sehen wir hier einen uns bereits bekannten Bildstock. Nämlich den Immaculata-Bildstock aus dem Beitrag „Die ‚pietätlosen‘ Höttinger Teil II“, heute noch zu finden unterhalb der Zimmerei Heis in der Gramartstraße. Hier ist aber der Blick – wie der Titel bereits verrät – andersherum. Wir blicken hinunter auf die Stadt. Deshalb lautet unsere Frage heute ausnahmsweise mal nicht „wo?“ sondern „wann?“. Und an welchen Begebenheiten können Sie Ihre Datierung festmachen? Und das Gebäude links, da wissen Sie, lieber LeserInnen, doch sicher auch was es ist, oder?
(Stadtarchiv Innsbruck, Sammlung Mahlknecht)
Danke liebe Hanna für den Beitrag, das Gebäude links ist das ehemalige Silo der Schottergrube, steht heute noch, da am Bergisel keine Sprungschanze zu sehen ist, könnte es vor 1949 sein, denn in diesem Jahr wurde die Schanze ihrer Bestimmung übergeben… braves Christkindel und schöne Feiertage wünscht dir Luis
Was/wo sind denn die im Vordergrund zu sehenden recht modern wirkenden Gebäude?
Rechts unterhalb der Herz Jesu Kirche glaube ich die anfangs der 50er Jahre neu erbaute Medizinische Klinik erkennen zu können. Eine Schanze sehe ich allerdings auch nicht andeutungsweise.
Nach 1928? Die Schneise der Patscherkofelbahn sieht man meiner Meinung nach…
Ich schätze, dass die beiden „recht modern wirkenden Gebäude“ die der Landespolizeidirektion am Innrain / Herzog Sigmund Ufer sind
Ja, die beide Gebäude sind es. Mit „modern“ meinte ich halt Nachkriegszeit. Die Sprungschanze war vor unseren Olympiaambitionen ein sehr bescheidenes Gestell mitten im Wald. Leicht möglich, daß man sie auf dieser – mit Verlaub – grottenschlechten Photographie nicht ausmachen kann.
Wobei das linke Gebäude das Finanzamt wäre (ohne den neueren Teil am Herzog Sigmund Ufer, also nur Innrain).
Den Gasthof Buchhof am Gegenhügel der Bergisel Schanze kann ich erkennen – der wurde jedenfalls 1961 abgerissen