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Alt-Hötting

Alt-Hötting

Sehr schöne und seltene Aufnahme der Höttinger Kirche um etwa 1900 oder vielleicht auch schon früher, die ausnahmsweise nicht durch die Häuser der Bachgasse gemacht wurde. Vor der Kirche befindet sich die alte Volksschule von Hötting, die nach dem Bau der neuen Volksschule im Jahr 1914 zum Gemeindeamt umfunktioniert wurde, mit dem angebauten Armenhaus. Links dahinter auszumachen sind die Häuser des Dorfes, weiter oben im Hintergrund Friedlegg und der Planötzenhof. Rechts von der Kirche befindet sich das vor 1896 erbaute Kiene-Schlössl und darüber einige Häuser der heutigen Steinbruchstraße. Der heute stark bewaldete Burgstadl erscheint fast vollkommen kahl.

Interessant ist der von Büschen gesäumte Querweg zur Schulgasse, der unterhalb des Gemeindehauses Richtung Osten abzweigt. Er führt offenbar zu den Gräberfeldern, die damals schon auf dem Gebiet des heutigen Friedhofs angelegt waren (Die neue Höttinger Kirche selbst wurde erst 1911 errichtet). Im „Plan von Innsbruck und Hötting“ aus dem Jahr 1903 (Verlag C. Lampe) sind der Weg und der Friedhof bereits eingezeichnet.

Stadtarchiv Innsbruck, Ph-31063

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. An das Gemeindeamt kann ich mich noch gut erinnern, im 1. Stock befand sich das Wachzimmer Hötting und ein Büro der Raiffeisenbank Hötting…….

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