Alpenvereinshaus
Vorige Woche hatte ich hier ein Bild von der Baulücke gezeigt, in welche das spätere Alpenvereinshaus in der Wilhelm-Greil-Straße 15 gebaut werden soll. Da Baustellenfotos ja immer gehen, gibt es heute als Nachschlag Bilder von der Baustelle.
Bevor der Alpenverein sein Heim 1963 hier beziehen konnte, hatte er andere Stützpunkte in Innsbruck gehabt, am Innrain, in der Meinhardstraße 14 und dann schließlich am Rennweg 8, in jenem Gebäude, das in der Folge den Kunstpavillon beherbergen sollte.
Auf dem letzten Bild ist der Rohbau schon etwas weiter fortgeschritten, bis zur Fertigstellung sollte es aber noch etwas dauern.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum GoNe-021548; GoNe-021567; GoNe-22007)
Ein sehr interessanter Beitrag. Vielen Dank!
Ein großes Stadthaus in NF-Ziegelbauweise, Betonmischung an Ort und Stelle, die Katzenberger Decken mit ihren Fertigteilen und Betonkränzen zwischen den Stockwerken schon moderner, der Achtung-Anhänger! Spitz längst passé. Und nonchalantes Herumstehen auf einer mit 37,5 cm nicht grade breiten Ziegelmauer. Man fiel eben nicht herunter.
Der Alpenverein war einmal im späteren Kunstpavillon? Nein, die Jubilare passen mit ihrer Jahreszahl nicht dazu.
Die Tiroler Nachrichten schreiben anlässlich der Eröffnung: „Wer sich noch erinnert, wie die Verwaltungstätigkeit des Österreichischen Alpenvereins der drei Sektionen von Innsbruck in einem feuchten Bau im Hofgarten ausgeübt wurde – heute steht dort der Kunstpavillon – und den fünfstöckigen Neubau, das Alpenvereinshaus, Wilhelm-Greil-Straße 15, damit vergleicht, kann ermessen welche geldlichen Opfer unsere Alpinisten aufbrachten“.
Auch in den Adressbüchern findet sich der Alpenverein unter der Adresse im Rennweg.
Allerdings, da haben Sie recht, scheint der Verein zwischen Rennweg und Wilhelm-Greil-Straße noch andere Stationen gehabt zu haben.
Obwohl der Beitrag und das Kommentar des Herrn Hirsch sehr interessant ist, stechen mir als ehemaliger Berufskraftfahrer und Oldtimerfan von PKW und Nutzfahrzeugen jeglicher Art sofort der Steyr und der Saurer ins Auge. Wir mussten damals die Bestimmungen über „Nachläufer“, wie ihn der Steyr hat, lernen. Der Steyr 380 mit seinen vier Zylindern und 5,3 lt Hubraum war natürlich eine „Schuhnummer“ kleiner als der abgelichtete Saurer Komet mit sechs Zylindern und knapp 8 lt Hubraum. Es mag für Leute, die keine Liebhaber alter LKW sind seltsam klingen, aber ich finde den Komet utopisch schön.
Danke für die fachmännische Ergänzung Herr Mair. Die motortechnischen Daten waren mir nie bekannt, aber an den Komet kann ich mich noch bestens erinnern. Manche hatten auch noch ein verchromtes Kometensymbol am Kühlergrill. Weiters in Erinnerung sind mir die häufig am Grill (auch anderer Lkw Fabrikate) angebrachte Eisläuferin im Pin-up Format, (Veedol Pin-up, ähnliches gab es aber auch von einem Reifenhersteller)
https://tinyurl.com/ymb7ur9a
sowie die fast überall an der Rückseite angebrachte Warntafel „Numm Dir Zeit und nicht das Leben!“ mit einem Maskottchen, nachgegoogelt ein knabenhafter Gasolin Tankwart, ich hatte einen Mecki in Erinnerung.
https://tinyurl.com/4t86km2v
Neben dem Komet gab es von ÖAF noch den optisch recht ähnlichen Tornado. Mit Pin-up und mahnendem Tankwart.
Sie liegen vollkommen richtig, Herr Hirsch. Übrigens – ihre Kommentare die Mandelsbergerstrasse bzw. Wilten-West betreffend sind für mich immer ein großes Highlight wie die der Frau Stepanek.
Sie liegen vollkommen richtig, Herr Hirsch. Übrigens – ihre Kommentare die Mandelsbergerstrasse bzw. Wilten-West betreffend sind für mich immer ein großes Highlight wie die der Frau Stepanek.