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Ab In Den Urlaub

Ab in den Urlaub

Dieses Jahr gönnt sich der Autor dieser Zeilen einen längeren und hoffentlich verdienten Urlaub in Kalifornien. Morgen geht es dann mit dem Flugzeug von München direkt nach San Diego und von dort wird der Bundestaat in den nächsten Wochen erkundet. Viele der auf dem Titelbild abgedruckten Sehenswürdigkeiten stehen auf dem Plan, wenn auch Nevada mit einem Besuch von Las Vegas ausgelassen wird. Warum sich dieses, bei uns als Plakat verzeichnete, Archivgut befindet und welchen Zweck dieses hatte, kann ich leider nicht rekonstruieren. Auf Grund der Nummer und des Jahres könnte es sich um eine Reisezeitschrift handeln, aber wie gesagt, nähere Informationen sind nicht vorhanden.

Wie dem auch sei muss ich Sie bitten, dass ich auf Kommentare erst wieder nach meiner Rückkehr Mitte August reagieren werde. Bis dahin wünsche ich allen Leser*Innen sonnige Grüße aus dem Golden State.

P.S.: Meine nächsten Beiträge werden teilweise etwas „kalifornisiert“ sein.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Pt-467)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Warum denn „hoffentlich“, Herr Rettenbacher? Ich behaupte jetzt einfach, Sie haben sich diesen Urlaub sowas von verdient, verdienter geht gar nicht 😉
    Wünsche Ihnen eine tolle Reise mit vielen interessanten und spannenden Begegnungen – ich nehme an, die eine oder andere Brauerei steht (zwecks Grundlagenforschung) auch auf Ihrer To-do-Liste.
    Viel Erfolg dabei und kommen Sie wieder gut nach Hause!

  2. Im Mittelstreifen der abgebildeten „transkontinentalen“ Autobahn ist wohl noch ein 1947 nicht geanz so kläglicher Rest (wie später 1961) der ursprünglich 1600km langen Pacific Electric Interurban-Strecken zu erkennen, vielleicht in der Gegend von Cahuenga Pass, West Hollywood?
    Immerhin hat man bis dato ca. 10% des ursprünglichen Netzes rekonstruiert.

  3. Sehr super! Selbst kenne ich nur Nordkalifornien von Dienstreisen in den frühen 2010ern (beim ersten Mal San Francisco habe ich eine Woche Urlaub angehängt, sonst war ich in Campbell in der Bay Area aka Silicon Valley, das im Prinzip nichts als ein grotesk aufgeblasenes Gewerbegebiet à la Rossau ist; aber auch Oakland habe ich gesehen, no na, dann San Josè, Santa Clara, Los Gatos, und vor allem das superromantische Santa Cruz), deshalb beneide ich Sie um die Gelegenheit, mehr davon zu erkunden. Grandiose Städte, großartige Natur. Ich glaube in Kalifornien gibt es landschaftlich nichts, was es nicht gibt. – Nur die Öffis sind da leider völlig unterentwickelt, San Francisco ausgenommen. Da gibt es, aber das gilt wohl leider für die ganzen USA, Städte mit der Einwohner:innenzahl Innsbrucks, deren gesamter ÖV aus ein paar Buslinien besteht, die sonntags überhaupt nicht verkehren. Unser Büro in Campbell war angebunden an den Regionalverkehr nach Santa Clara und San Francisco mit einer Buslinie im 72-Minuten(!)-Takt. Eine eingleisige Pseudo-Stadtbahn im Santa Clara Valley als einzige Schienenanbindung u.a. von Cupertino, wo sich das weltweite HQ von Apple befindet. Sonntags kein Schienenverkehr. Aber vielleicht hat sich da in den letzten paar Jahren ja auch was getan, Kalifornien hat ja jetzt recht strikte Gesetze zur Förderung der Energie- und Mobilitätswende. Rant Ende. Schönen Urlaub! 🙂

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