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Der Glückliche Briefträger

Der glückliche Briefträger

Wer kennt sie noch die Postbüchel? Sie werden auch als Neujahrsgaben bezeichnet. Überreicht wurden sie vom Briefträger in Erwartung eines Trinkgeldes. Bis in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts erfreuten sich die kleinen Druckwerke großer Beliebtheit. Die Inhalte der handlichen Hefte änderten sich im Laufe der Zeit. Konstant und beliebt waren die Seiten mit Spassetteln, heute würde man sie als Witzeseite bezeichnen.

Humoristisches aus dem Postbüchel von Hermann Fuetsch 
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Div-4471, 1914)


Der Brauch geht zurück bis 1701. Das älteste Postbüchel im Bestand vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck stammt aus dem Jahr 1854 und endet mit dem Epilog des Briefträgers Joseph Palm
Wand`re hin, mein Postbüchlein!
Mach`, daß sich die Gönner freun`n,
Trag mir Huld und – noch was ein,
Und ich werde glücklich sein.

Hoffentlich hat sich der Wunsch seines Vorgängers für Briefträger Ferdinand Oberladstätter knapp 80 Jahre später erfüllt.

Prosit Neujahr!

wünschen wir Ihnen ohne Hintergedanken
Das Team vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Div-3763, 1930)

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