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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Unterwegs In Der Stadt_16

Unterwegs in der Stadt_16

Darf ich diesem Beitrag überhaupt den Titel „Unterwegs in der Stadt“ geben, obwohl er doch aus der Stadt hinaus führt? Das habe ich mich zuerst gefragt. Als ich mich mangels Titelkreativität dazu entschieden habe und recherchiert habe, bei welcher Nummer wir in dieser Serie nun stehen, habe ich mit einem Schmunzeln notiert, dass ich mit dem Überschreiten der Stadtgrenzen ja nahtlos an den letzten Beitrag anschließe. Vom Nordosten geht es diesmal in den Südwesten der Stadt.

Vom Sonnenburger Hof sind wir letztes Wochenende zum Natterer Boden spaziert und haben dabei die obige Waldandacht nahe des Plumesköpfl passiert. „Maria und Theresia unter der Fichten“, lautet das an einem der namensgebenden Bäume angebrachte Schild.

Ein Blick auf die Rückseite des sogenannten „Schützenmarterls“ informiert über dessen Innsbruck-Bezug: „Gewidmet von der Stadtschützenkompanie St. Nikolaus-Maria Hilf 1999“ ist dort zu lesen.

Was die genannte Kompanie auf ihrer Webseite zum Bau berichtet, ist allerdings nicht für die Augen städtischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmt; der Zugriff zum Link wird blockiert, „weil dieser Inhalte der Kategorie Spiele enthält“. (Inhalte der Kategorie Waffen hätte ich logischer gefunden.)

Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums fand im vergangenen Jahr übrigens eine größere Feier statt, die mit einem Artikel und einer ausführlichen Bildergalerie in den Bezirksblättern online umfassend dokumentiert ist.

Mit einem Jahr Verspätung hat das Marterl nun auch seinen Eingang in unsere Datenbank gefunden.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-Dig-2903 und Ph-Dig-2904)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Soviel ich weiß, hat der alte Wirt vom Gasthaus Nattererboden, der Albert, die Figuren geschnitzt und diese kleine Waldandacht geschaffen. An dieser Stelle war anfangs nur ein an einer Fichte angebrachte Tafel, dazu eine Erinnerungstafel an Mitglieder der Familie Strele.
    Bis vor Kurzem war das noch wirklich eine Wald-Andacht, dann mußte der Wald unter der TIWAG Leitung gerodet werden, und das gleich einmal üppig. Dezeit ein Bild der Verwüstung.

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