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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Erinnerungen An Deko-Kakteen

Erinnerungen an Deko-Kakteen

An das Blumengeschäft bei der Hungerburg-Talstation kann ich mich auch noch erinnern. Ich bekam jedoch keine Deko-Kakteen, wahrscheinlich habe ich zu wenig geschrien und die Luft nicht angehalten.
In meiner Erinnerung gab es im Laden wenig Buntes und wenig Grünes. Wenn nicht groß der Schriftzug „Blumen“ an der Fassade gestanden wäre, hätte man nicht gewusst, was dort verkauft wird. Bei meinen Recherchen nach einer Inhaberin bin ich auf Josefine Pfeifer gestoßen, die 1977 den Gewerbeschein auf Handel mit Blumen in der Hungerburg-Talstation erhalten hatte.

Vor einigen Jahren, als längst das Gebäude am Rennweg als „Haus der Jugend“ oder schon als „Junge Talstation“ genutzt wurde, nahm ich die Gelegenheit wahr, die Räumlichkeiten, besser gesagt den Raum des Blumengeschäftes, noch einmal zu besuchen. Er ist winzig. Kein Wunder, dass in meiner Erinnerung die Blumenauswahl eingeschränkt war.

Noch eine Anmerkung zum Foto: Beim zurückgesetzten Gebäudeteil ist eine weitere Tür zu sehen. Das war der Ausgang der Hungerburgbahn.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Walter Kreutz, KR/NE-7894, 1955)

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