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Es Klingt Nach Warmen Tagen

Es klingt nach warmen Tagen

Neben den typischen Frühlingsboten wie Krokus, Schneeglöckchen und ein paar Schmetterlingsarten findet man in Innsbruck noch weitere: die Straßenmusikanten. Wer in den letzten Tagen und Wochen zu Fuß in der Innenstadt unterwegs war, zum Beispiel für das erste Eis der Saison, weiß wovon ich spreche. Über das gespielte Repertoire, wie dieses interpretiert wird und ob es einem gefällt ist von Person zu Person unterschiedlich und führt in mehrerlei Hinsicht zu Diskussionen. Gerade politisch wurde das Thema erst vor kurzem hitzig diskutiert. Wenn Sie sich nun fragen, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um auf Innsbrucks Straßen zu musizieren, dann erfahren Sie diese auf der Homepage der Stadt Innsbruck.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-14356)

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare
  1. Wenn ich mir die Liste der zulässigen und nicht zulässigen Instrumente auf der verlinkten Homepage ansehe, etndecke ich Lücken, bzw. Instrumente die möglicherweise in keine Kategorie passen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mti einem Irenaphon (https://ulb-digital.uibk.ac.at/download/pdf/7200105.pdf ) aufspielt dürfte aber gering sein. Vllt. fällt so etwas eh unter dem Begriff akustische Verstärker….

  2. Mein erster Gedanke, als ich das Bild sah, war übrigens „Zupfgeigenhansl“. Der Herr ganz rechts hat eine gewisse Profilähnlichkeit mit Erich Schmeckenbecher. Vllt auch nur ein Zufall.

    1. Also, Herr Schönherr, als laaangjähriger Zupfgeigenhansl-Fan erschließt es sich mir nicht ganz, wie man hier Erich Schmeckenbecher erkennen könnte. Ist das ganz links dann der Thomas Friz, frisch dem Frisör entsprungen, und in der Mitte aushilfsweise der ledige tiroler Bua vom Oliver Hardy ? Nö nööö…
      Anfang der 80er Jahre stand an genau diesem Platz der alte Kelly mit einem seiner damals noch kleinen Buben und die beiden haben echt gute Strassenmusik gemacht. Ich hab die beiden sofort erkannt, weil die gleichnamige Family kurz zuvor mit „La Montanara“ ihren ersten Auftritt im Fernsehen hatte. Wie es die zwei damals vor das Goldene Dachl verschlagen hat, weiß ich nicht. Leider habe ich mich damals nicht getraut, sie so einfach anzusprechen, obwohl‘s für die beiden sicher kein Problem gewesen wäre. Tut mir heute noch leid.

  3. Solange Leute bereit sind, für unbestellten, meist hochgradig mittelmäßigen Musiklärm zu zahlen…

    Immer hin erinnert uns das Bild wenigstens an die „Keramik am Stadtturm“ ein einst stadtbekanntes Haushaltswarengeschäft. Kennt das noch wer? So ein regelrecht romantischer Laden in einem Souterrain. Den älteren Herrn an der Kasse hab ich fast immer grantig in Erinnerung, nur noch getoppt vom Schraubenchef im ersten Stock beim Ortner und Stanger. Er war ein von Fachwissen strotzender Fachmann den man nur nicht mit präpotentem Bastlerwissen ärgern durfte. Markenzeichen, diese zwei.

    1. Selbstverständlich kenn ich „Die Keramik“ – ich glaub, im Haushalt meiner Mutter, meiner Großmutter und meiner Tanten gab es nichts, das nicht bei der Keramik gekauft worden war. Damals gab es ja in Pradl nur Gemischtwarenhandlungen, Milchläden, Metzger und Bäcker und so waren die Altstadtgeschäfte die nächstgelegenen, die man auch zu Fuß und geradlinig über Dreiheiligen- / Universitätsstraße erreichte.
      Vom Eingang in den Lauben ging es zuerst etliche Meter eben und dann in einigen Stufen hinunter in die unter dem Straßenniveau liegenden Verkaufsräume. Das Ganze war ein ziemlich langer Schlauch.

  4. Angesichts des vielfältigen Stadtlärms, als da sind Geknatter und Geschnatter, Gebrumm und Getöse, Gehupe und Gefolgetonhorne, dürfte sich der „Musiklärm“ eher im Hintergrunde bewegen. Tatsächlich trifft man kaum mehr solche lärmende Zeitgenossen mehr an, eher sinds die Komödianten, Pantomimen und vermeintliche Statuen, welche ihre Hüte auflegen. Die sind ja wenigstens still.

  5. Antwort an Herrn Schönherr:
    1. Bei „Neueste Kommentare“ erscheint mein Name. Klicke ich diesen an, scheint meine Antwort im Artikel nicht auf.
    2. Gehe ich direkt in den Beitrag, ist meine Antwort plötzlich da.
    Daraus folgend, gibt es offensichtlich zwei Beiträge, im einen scheint meine Antwort auf, im anderen nicht. Wie ist sowas möglich? Kriegt Ihr dieses technische Problem nicht in den Griff?

    1. Ja, Herr Fink, das ist mir auch schon einige Male aufgefallen, ich habe gehofft, dass irgendwer einmal das beanstandet. Danke, Herr Fink.
      Ich hatte mir seinerzeit vorgenommen, nicht mehr zu meckern, nachdem mir Herr Morscher einmal mitgeteilt hatte, dass technische Fehler Herr Hofinger in seiner Freizeit ausmerzen muss!

      1. Sehr ärgerlich! Aber vielleicht ist es ja einfach normal, dass das stundenlang dauert, bis das System funktioniert. Zuerst scheint man also bei „Neue Kommentare“ auf, klickt man das an, ist der eigene Beitrag nicht zu sehen, der kommt dann irgendwann amal nach Stunden, wenn überhaupt, wie mir kürzlich passiert. Wie gesagt, sehr ärgerlich. Überlege mir jeden Kommentar jetzt, wo ich weiß, dass er eh erst am nächsten Tag aufscheint, wenn überhaupt, wie gesagt. Dafür ist mir eigentlich die Zeit zu schade.

        1. Ist mir gerade passiert: Ich habe den letzten Beitrag, der bei mir aufschien – es war der vom Adambräu – angeschaut und gesehen, dass auf dem Straßensängerbeitrag unter „Neueste Kommentare“ von Herrn Fink eine Antwort auf meinen Eintrag gekommen ist. Habe daraufhin diesen Eintrag auf dieser Seite angeklickt, es kam der Beitrag von den Straßensängern, aber der neue Eintrag von Herrn Fink schien weder in „Neueste Kommentare“ noch unter den Kommentaren selbst auf.
          Daraufhin Aufruf des Beitrages mit den Straßensängern direkt, der neue Eintrag von Herrn Fink war da.

        2. Soviel ich das verstehe ist das kein automatisiertes Forum von der Stange sondern handgestrickt. Die Differenz zwischen angezeigten neuen Kommentaren und wirklich lesbaren ist manchmal auffallend. Außer man ist wirklich der erste, der kommentiert. Dann gehts schnell. Wenn man nach dem Kommentar zum Titelbild des kommentierten Beitrags geschaltet wird, hat schon ein manchmal Unsichtbarer vorher was hingeschrieben, was natürlich dann blöd ausschaut. Der unsichtbare Erste schrieb „Das ist das Goldene Dachl“ und der vermeintlich erste Zweite dann „Goldenes Dachl!“, sieht dann aus wie wenn man nicht lesen könnte oder abgeschrieben hat.
          Man kann leider auch nicht korrigieren oder den ganzen Kommentar löschen. Dazu müßte es dann einen Usernamen geben und ein Login. Das wollte man wohl aus Sorge, dass oft sehr interessante Ad-hoc Kommentare unterbleiben, nicht tun. Nehme ich an.

          1. Danke für die Aufklärung, Herr Hirsch. Für mi jedenfalls trotzdem a ziemlich schleissige Gschicht…(wenn‘s des morgen dann lesen)

          2. Ich danke den Herren für die spätabendlichen Überlegungen zur technischen Verbesserung des Forums. Ich bin ja nun wirklich oft auf der Seite, bekomme die Kommentare aber als angemeldeter User immer alle zu sehen, daher ist mir das was Sie beschreiben noch nicht untergekommen.
            Der Grund dürfte schlicht das (technisch notwendige) Caching der Seiten sein. Sie sehen bei Klick auf den neuesten Kommentar eine im System abgespeicherte ältere Fassung der Seite. So wie Herr Roilo es beschreibt, bekommt man bei Klick auf den Artikel selbst immer die neuesten Kommentare zu sehen. Offenbar wird dabei der gecachte/abgespeicherte Artikel erneuert. Ich werde mir das anschauen.
            Wir pflegen hier ja in der Regel auch einen guten Umgangston. Wäre schön, wenn das so bleibt.

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