Bedrückende Mauer
Diese Mauer, bzw. deren Abriss mit allem was dahinter lag, wurde in den Frühzeiten dieses Blogs, schon einmal ausführlich thematisiert. Es handelt sich um die Mauer des damaligen Gefängnisses, das an das Gerichtsgebäude in der Schmerlingstraße angeschlossen war und ab 1969 dem Neubau des Gerichtsgebäudes weichen musste. Der kahle Baum an der Ecke des Hotels Neue Post und die Schwarz-Weiß-Optik machen die ganze Szenerie noch etwas bedrückender. Einen Kontrapunkt bietet hingegen das an der Mauer geparkte Fahrzeug mit seinen Panoramadach.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum KR-NE-3824)
Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
Der „Lichtblick“ ist eine „Heinkel Kabine“, gebaut ab 1956 vom deutschen Flugzeughersteller Heinkel.
….. es müsste richtig „gebaut ab 1956“ heissen…. Entschuldigung!
Vielleicht kann es ja jemand ausbessern?
Kein Problem – ist ausgebessert 🙂
……und wenn bei „Tirol heute“ ein Beitrag gesendet wird, in welchem das Gefangenenhaus in Bozen (oder das Gefangenenhaus in Wels, OÖ) zu sehen ist, hat jede(r) alte Innsbrucker(in) ein „einzigartiges“ Deja-vu-Erlebnis!
Kann mich noch gut an den alten Häfen erinnern. Im Volksmund hieß der ja „Schmerling Alm“. Da hieß es dann: „Der X. war auf Urlaub auf der Schmerling Alm.“ Und jeder hat glei gwusst was gmeint is.