In den Tiefen der Studierenden Bar…
befinden wir uns wieder. Da wir letzte Woche die nötigen Treibhausattribute im eigenen Zuhause behandelt haben, wissen wir nun, wie man eine Innsbrucker Wohnung richtig einrichtet. Das war nur der erste Schritt. Der zweite Schritt soll nun sein herauszufinden, was an einem Abend alles zwischen den Wänden des Innsbrucker Studierenden Hot-Spots passiert. Die verschiedenen Spritzer und Säfte sind ohne Frage erfrischend und die Pizzen lassen keine Wünsche offen. Was jedoch das Herz höherspringen lässt sind die tollen Abendprogramme, oftmals gefüllt mit Musik. Heute, wie auch vor 20 Jahren, ist Unterhaltung im Treibhaus geboten.
Im Oktober 2003 versorgte das Freizeit- und Kulturprogramm ganz Innsbruck mit verschiedensten Aktivitäten. Von „A Midsummer Nights Dream“ im Landestheater zu den Bundesliga Volleyballspielen der Damen in der Leitgebhalle zu der Ausstellung „75 Jahre Nordkettenbahn: Stadtflucht“ hier im Stadtarchiv &Stadtmuseum, war für jeden etwas dabei.
Für alle Personen, die Led Zeppelin, Deep Purple und Uriah Heep oft und gerne hören, mag womöglich die schottische Hard-Rock Band Nazareth auch ein Begriff sein. Die Band spielte damals in der Zeit des Unterhaltungsbooms im beliebten Treibhaus. Hoffentlich spielten sie damals auch ihren Hit Love Hurts. Eventuell befinden sich noch ein paar KonzertgängerInnen unter den LeserInnen?
Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck: Titelbild: Pt-2621, Div-3154
(Helen Liebetanz)
Diese Treibhaus-Eintrittskarte DIv 3154 (das Foto mit den fünf Hühnern – 2 weiß, 3 braun) – i s t d a s
s c h o n I n n s b r u c k ???
Ich bin nicht imstande, die zwei Stiegenaufgänge mit den geistlichen Herren davor „irgendwie“ zuzuordnen.
(Oder handelt es sich bloß um 2 reifere Hausfrauen, schwarzgewandet, eine davon mit Milchkanne?)
Eine sehr interessante Rätselfrage! Innsbruck ist das in der Tat nicht…… Die Eintrittskarte zeigt unverkennbar ein Standbild aus dem Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke. Die Szene auf der Eintrittskarte ist im Vergleich zum Film jedoch spiegelverkehrt!
Die Häuser stehen in Netzow, einem Ortsteil der Gemeinde Plattenburg im Landkreis Prignitz, Land Brandenburg.
Hier sieht man den direkten Bildbeweis:
https://www.filmtourismus.de/das-weisse-band/
Mensch, Norbert, damals in der Anzengruberstraße (politische Karriere vom Anzi war schon vorgezeichnet), s erschte Treibhaus, jung war ma, gsoffn hamma, gfeiert hamma – Sylveschter 19?? – und geil war er, der neiche „Lokalstil“